Jumet (spr. schümä), gewerbreiche Gemeinde in der belg. Provinz Hennegau, Arrond. Charleroy, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Luttre-Charleroy, J.-Châtelineau-Châtelet-J. und Charleroy-Piéton, mit ausgedehnter Eisenindustrie, Steinkohlengruben, Staatsmittelschulen für Knaben und Mädchen, Gewerbeschule und (1903) 26,531 Einw.
Jumièges (spr. schǖmjǟsch'), Flecken im franz. Depart. Niederseine, Arrond. Rouen, rechts an der Seine, mit den Ruinen einer romanischen Kirche aus dem 11. Jahrh. und einer im 7. Jahrh. gegründeten Benediktinerabtei und (1901) 282 (als Gemeinde 995) Einw.
Jumilla (spr. chumillja), Stadt in der span. Provinz Murcia, Bezirk Yecla, am Fuße der Sierra de las Cabras, hat 2 Kirchen mit alten Gemälden, Wein- und Espartobau, Webereien und (1900) 16,446 Einw.
Jümme, rechter Nebenfluß der Leda im preuß. Regbez. Aurich, heißt in seinem Oberlauf Aper Tief, fließt von O. nach W., ist 22,8 km weit schiffbar und mündet östlich von Leer.
Jummoo, engl. Schreibweise für MeyersDschamu (s. d.).