| | | Justierwalzwerk Meyers MünzwesenJustierzeiger Meyers GrabstichelJustifikationJustifizierenJustīnJustiniāna Prima Meyers SkopljeJustinianische Novellen Meyers Corpus jurisJustiniānus Meyers Narses Meyers Nikaaufstand 2) J. II., folgte 685 seinem Vater Konstantin IV. Pogonatos auf dem Thron, führte ein grausames und verschwenderisches Regiment, wurde 695 durch den Feldherrn Leontios gestürzt und von diesem, der sich zum Kaiser aufschwang, verstümmelt (daher sein Beiname Rhinotmetos) und nach Cherson verbannt. Nach dem Sturze des Leontios 698 entfloh er zuerst zu den Chasaren, dann zu den Bulgaren und gewann mit deren Hilfe 705 den Thron wieder, nahm mit wilder Grausamkeit an seinen Feinden Rache, wurde aber schon 711 bei einem neuen Aufstand getötet. Mit ihm erlosch das Geschlecht des Heraklios.
Justinopŏlis Meyers EdessaJustīnus[Bd. 6, Sp. 397]
2) J. II., Sohn der Schwester Justinians, Vigilantia, und Gemahl der Sophia, einer Schwestertochter der Theodora, wurde 565 seines Oheims Nachfolger. Er führte ein sparsameres Regiment und stellte den durch seines Oheims Aphthartodoketismus gestörten kirchlichen Frieden wieder her, indem er sich zum orthodoxen Dogma bekannte. Seine körperlichen und geistigen Kräfte wurden aber bald durch Siechtum geschwächt, seine Regierung war daher im Innern wie nach außen ruhmlos und unglücklich. Die Perser drangen wieder erobernd in die östlichen Provinzen ein; der größte Teil von Italien ging an die Langobarden verloren, und die Avaren und Slawen verwüsteten Griechenland. J. setzte sich 574 im Gefühl seiner Schwäche den Tiberius als Mitkaiser zur Seite, dem er im September 578 die Regierung überließ, und starb in Zurückgezogenheit 5. Okt. 578. Vgl. Groh, Geschichte des oströmischen Kaisers Iustin II. (Leipz 1889).
Justīnus 2) J. der Märtyrer (Justinus martyr), Kirchenlehrer und Apologet des Christentums, geb. um 100 in Flavia Neapolis, dem alten Sichem in Palästina, wendete sich erst der Philosophie, namentlich der Platonischen, dann, ohne seine philosophischen Neigungen aufzugeben, dem Christentum zu. Er war ein besonnener Ausgleicher der christlichen Parteien, zäher Bestreiter der Gnosis, energischer Verteidiger der Logos lehre. In jeder Beziehung steht er an der Spitze der kirchlichen Entwickelung des Dogmas. Nach Rom gekommen, schrieb er zwischen 150 und 155 die an Kaiser und Senat gerichtete Apologie mit einem Nachtrag, der sogen. zweiten Apologie (hrsg. von Krüger; 3. Aufl., Tüb. 1904; deutsch mit Erläuterungen von Veil, Straßb. 1894), später das Gespräch mit dem Juden Trypho. Zwischen 163 und 167 endigte er als Märtyrer. Sein Tag ist der 13. April. Seine Werke, darunter viele unechte, wurden zuletzt herausgegeben von Otto (3. Aufl., Jena 187681, 5 Bde.). Vgl. Semisch, J. der Märtyrer (Bresl. 184042, 2 Bde.); Aubé, Saint-Justin, philosophe et martyr (2. Aufl., Par. 1874); Freppel, Saint-Justin (3. Aufl., das. 1886); Wehofer, Die Apologie Justins des Philosophen und Märtyrers in literarhistorischer Beziehung untersucht (Rom 1897, Supplement zur »Römischen Quartalschrift«). |
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91) | Koleda | | ... | | | 92) | Krag | | ... Berl. 1897), »Rachel Strömme« (1898), »Aus den niedrigen Hütten« (1898), »Weihnachten«, »Marianne« (1899) und die unterhaltenden kulturhistorischen Romane: »Isaak Seehufen« (1900) | | | 93) | Kremser, | | ... | | | 94) | Krippe | | ... | | ... | | ... | | | 95) | Kurz | | ... 1905; auch in Hendels »Bibliothek der Gesamtliteratur«, Halle 1905); »Der Weihnachtfund« (Berl. 1855, 2. Aufl. 1862); »Erzählungen« (Stuttg. 185861, 3 Bde.) | | | 96) | Ladenschluß | | ... | | | 97) | Lametta | | ... | | | 98) | Lauff | | ... | | | 99) | Lewald | | ... Deutschland und Frankreich« (das. 1880); »Helmar«, Roman (das. 1880); »Zu Weihnachten«, drei Erzählungen (das. 1880); »Vater und Sohn«, Novelle (das. 1881); | | ... die Frauen«, Briefe (das. 1870, 2. Aufl. 1875); »Nella, eine Weihnachtsgeschichte« (das. 1870); »Die Erlöserin«, Roman (das. 1873, 3 Bde.); »Benedikt« | | | 100) | Lostage | | ... | | ... | | |
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