Kaliumacetāt Meyers Essigsaures KaliKaliumaurāt Meyers GoldoxydKaliumbichromāt Meyers Chromsaures KaliKaliumbikarbonāt Meyers Kohlensaures KaliKaliumbisulfãt Meyers Schwefelsaures KaliKaliumbitartrāt Meyers WeinsteinKaliumbromāt Meyers BromKaliumbromīd
K. löst sich schwer in Alkohol, schmilzt bei 745° und verdampft bei höherer Temperatur. Feuchtes K. wird durch Chlor leicht, trocknes nur sehr langsam und bei hoher Temperatur in Chlorkalium übergeführt. Man benutzt es in der Photographie, besonders aber als Arzneimittel gegen Epilepsie, Veitstanz, Nervosität, Neurasthenie, Krampfzustände bei Infektionskrankheiten, Keuchhusten (als Inhalation) etc.; es wirkt antaphroditisch und erzeugt Anästhesie der Schleimhäute, besonders im Schlunde. Fortgesetzter Gebrauch von K. kann Hautausschläge, Schleimhautkatarrhe, Ernährungsstörungen, auch bedenkliche Depression des Nervensystems und des Herzens, Kräfteverfall, Gedächtnisschwäche herbeiführen.
KaliumchlorātKaliumchlorīd[Bd. 6, Sp. 475]

In Alkohol ist es schwer löslich. K. dient zur Darstellung von Kalisalpeter (aus Natronsalpeter), Alaun, chlorsaurem, chromsaurem, schwefelsaurem, kohlensaurem Kali (Pottasche), mit Salpeter und Salmiak zu Kältemischungen, als Dungmittel, selten als Arzneimittel.
Kaliumchromacichlorīd Meyers Chromsaures Kali |