| Höhenkreis Meyers AltazimutHöhenkultus Meyers Glasberg Meyers Adamspik Meyers BergentrückungHöhenkurorte Meyers Klimatische KurorteHöhenkurven Meyers HöhenlinienHohenlandsberg Meyers UffenheimHohenleubenHohen-Liechtenstein Meyers VaduzHohenlimburgHohenlinden[Bd. 6, Sp. 445] HöhenlinienHohenlohe Meyers Hohenlohe Die katholischen Waldenburger spalteten sich 1635 in die Linien H.-Waldenburg-Bartenstein und H.-Waldenburg-Schillingsfürst. Die erstere, 688 qkm mit 35,000 Einw., zerfiel durch die beiden Söhne des am 22. Aug. 1850 verstorbenen Fürsten Ludwig, Karl (gest. 1877) und Albert (gest. 1898), in die Linien H.-Bartenstein und H.-Jagstberg. Die Schillingsfürster Linie besitzt 275 qkm und 18,000 Einw., teils unter württembergischer, teils unter bayrischer Hoheit, und wird vertreten unter jener durch den Fürsten Friedrich Karl, geb. 26. Sept. 1846, Sohn von H. 5), unter dieser durch den Fürsten Philipp Ernst, geb. 5. Juni 1853. Des letztern Vater, Chlodwig (s. Meyers Hohenlohe 6), ererbte 1834 zusammen mit seinem ältern Bruder, Viktor, vom letzten Landgrafen von Hessen-Rotenburg (s. Meyers Hessen-Rheinfels-Rotenburg), Viktor Amadeus, das Herzogtum Ratibor, das Fürstentum Korvei u. a.; beide verglichen sich 15. Okt. 1845 dahin, daß Viktor die letztern Besitzungen, Chlodwig die Herrschaft Schillingsfürst allein erhielt. Der König von Preußen hatte bereits 15. Okt. 1840 erstern zum Herzog, letztern zum Prinzen von Ratibor und Korvei ernannt (s. Meyers Ratibor). Vgl. A. F. Fischer, Geschichte des Hauses H. (18661871, 3 Bde., als Manuskript gedruckt); Weller, Hohenlohisches Urkundenbuch. 11531350 (Stuttg. 18991901, 2 Bde.) und Geschichte des Hauses H. (das. 1904, Bd. 1). |