| Lüben 2) Adolf, Maler, geb. 1. Sept. (20. Aug.) 1837 in Petersburg, bildete sich seit 1853 in Berlin, seit 1860 in Antwerpen, trat dann zur Landwirtschaft über, gab sie aber bald wieder auf und übte in Berlin selbständig seine Kunst aus. 1876 siedelte er nach München über. Seine Hauptwerke sind: verunglückte Medizin (sechsmal wiederholt, 1872), Entwischt (1872), Schützenzug (1876), Aschermittwoch (1876), Versteigerung, Schnaderhüpfel (1879), Wilderer (1883), der Gang zum Kranken (1886), Taufschmaus (1888), auf dem Friedhofe (1891), Aussegnung einer Kinderleiche, Erwartung, nach der Arbeit, in der Sommerfrische, Taubenfütterung (1901) und musikalische Versuche (1903). Die Behandlung humoristischer Stoffe gelingt ihm am besten.
LubentīnaLuberonLubilasch Meyers LomamiLübischLübische BuchtLübisches RechtLübke[Bd. 6, Sp. 761] LublauLublinLublin |