Lüneburger Erbfolgekrieg Meyers BraunschweigLüneburger HeideLüneburger Silberschatz Ratssilberzeug der Stadt Lüneburg, von dem 36 Stücke 1. März 1874 für 660,000 Mk. von der preußischen Staatsregierung angekauft und dem Kunstgewerbemuseum in Berlin überwiesen worden sind. Galvanoplastische Nachbildungen der Stücke befinden sich im Rathaus zu Lüneburg.Es ist meist Tafelgerät, das bei feierlichen Gelegenheiten zum Schmuck der Tafel und[Bd. 6, Sp. 846] des Kredenztisches benutzt wurde und von Lüneburger Familien oder städtischen Würdenträgern gestiftet worden war. Es besteht aus 18 Bechern und Pokalen (Fig. 1, S. 845, vgl. auch Tafel Meyers »Goldschmiedekunst«, Fig. 7), 11 Becken und Schalen, 2 Gußkannen in Gestalt von stehenden Löwen (Fig. 2), einer Schüssel zum Händewaschen, 2 Streulöffeln, einer Statue der Madonna mit dem Kind und einem Reliquienkästchen. Das Silber ist ganz oder teilweise vergoldet. Die Stücke gehören dem 15. und 16. Jahrh. an und sind teils im spätgotischen, teils im Renaissancestil gehalten.[Bd. 6, Sp. 847] Fig. 2. Gußkanne.[Bd. 6, Sp. 846] Es ist die reichste Sammlung dieser Art in Deutschland. Vgl. (Lessing,) Das Ratssilberzeug der Stadt Lüneburg (Berl. 1874).
LunelLunelLünenLünenburgLüner SeeLünette Meyers »Festungsbau III«
Auch ein Lager auf der Drehbank für lange Gegenstände, die Scheuklappe der Pferde und bei Uhren der zur Fassung des Uhrglases dienende Ring heißt L.
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