SchmiegelSchmiegen Meyers SchiftenSchmiegungsebene Meyers KrümmungSchmiele Meyers AiraSchmierapparate Meyers SchmiervorrichtungenSchmierbrand Meyers BrandpilzeSchmiereSchmierhahn Meyers SchmiervorrichtungenSchmierige LuftSchmierkurSchmiermittel
Auch Mineralöle aus Braunkohlen-, Steinkohlen- und Schieferteer werden als S. benutzt. Zusammengesetzte S. werden aus Fetten, Harzöl, Mineralölen, Paraffin, Seifen, auch mit Graphit (Graphitöl) etc. hergestellt, auch benutzt man bei hoher Temperatur schmelzbare Legierungen und als trockene S. Graphit, Blei- und Zinkpulver. Vgl. Wagenschmiere. Das durch die Maschinenlager gegangene Schmieröl, das von ihnen abtropft und mittels untergehängter Becher oder Schalen aufgefangen wird, ist mit Metallteilchen, Staub etc. so stark verunreinigt, daß es in diesem Zustande nur zu untergeordneten Zwecken, zum Schmirgeln, Löcherbohren etc., zu gebrauchen ist. Es gibt aber Schmieröl-Reinigungsapparate, die das Öl wieder in brauchbaren Zustand versetzen. Der Apparat von Blanke u. Komp. in Merseburg z. B. besteht aus einem kontinuierlichen Dekantier- und einem ebensolchen Filtrierapparat, ersterer zum Abfangen der schwerern Verunreinigungen, letzterer zum Zurückhalten der leichtern Schmutzteile, und liefert ein sehr reines Öl. Vgl. Großmann, S. und Lagermetalle (Wiesb. 1885) und Die S., Methoden zu[Bd. 6, Sp. 906] ihrer Untersuchung und Wertbestimmung (Wiesbad. 1894); Künkler, Die Maschinenschmierung, die S. und ihre Untersuchung (Mannh. 1893) und die Fabrikation der S. (das. 1897); Roßmäßler, Die Petroleum- und Schmierölfabrikation (Leipz. 1894); Bender, Fabrikation und Prüfung der Schmiermaterialien (Braunschw. 1896); Holde, Die Untersuchung der S. (Berl. 1897); Volk, Die Prüfung der Maschinenschmieröle (Leoben 1898). |