| Schleifmaschine[Bd. 6, Sp. 841] Die S. ist vielfach für besondere Arbeiten ausgebildet; dazu gehört unter anderm die S. zum Rundschleifen von zylindrischen Körpern, z. B. Walzen, wobei das Arbeitsstück sich langsam unter der schnell drehenden Schmirgelscheibe umdreht, während letztere sich längs des Arbeitsstückes bewegt. Zum Schleifen von Holz, Glas und sonstigen plattenförmigen Körpern dient eine S. (Fig. 3) mit einer rotierenden Scheibe a, die eine mit Sand bekleidete Kautschukplatte trägt und nach und nach über die ganze Fläche T hinweggeführt wird. Zu diesem Zwecke befindet sich die Schleifscheibe an dem vordern Ende eines Armes b c, der sowohl bei o als bei u um vertikale Achsen drehbar, also wie ein Armgelenk konstruiert ist, um somit leicht nach allen Stellen des Tisches geführt werden zu können. Die sehr schnelle Drehung der Schleifscheibe erfolgt von der Riemenscheibe 1 aus durch die Transmissionen 2,2,3,4. Vgl. Steinbearbeitungsmaschinen; über die Glaslinsenschleifmaschine s. Meyers Linse, S. 585. Vgl. Pregél, Neuere Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung, Fräse- u. Schleifmaschinen (Stuttg. 1892).
Schleifmühle Meyers SchleifwerkSchleifpapier Meyers SchleifleinenSchleifscheibenSchleifsteine[Bd. 6, Sp. 842] Meyers Schleifmaschine Meyers SchleifscheibenSchleifwerkSchleifzeug Meyers HemmschuhSchleihe Meyers SchleiSchleimSchleimaal Meyers IngerSchleimalge Meyers Nostoc |