| BlödsichtigkeitBlödsinnBloemaert 2) Cornelius, Sohn des vorigen, Kupferstecher, geb. 1603 in Utrecht, gest. 1688 in Rom, war Schüler seines Vaters und Crispins de Passe, ging um 1630 nach Paris und dann nach Rom, wo er den größten Teil seines Lebens zubrachte. Er ist vornehmlich der Kupferstecher des Pietro da Cortona und seiner Nachahmer gewesen. Seine Stiche zeichnen sich durch Sauberkeit der Technik und helle, angenehme Behandlung aus, mangeln aber an Kraft. Er war von großem[Bd. 3, Sp. 67] Einfluß auf die Stecher aller Schulen. Seine sehr zahlreichen Stiche sind zumeist nach Abr. B., P. da Cortona, Romanelli, Ciro Ferri, Guercino u. a. ausgeführt. Vielbeschäftigt war er auch für die Galleria Giustiniani (nach der Antike).
Bloemen 2) Jan Frans van, Bruder des vorigen, Landschaftsmaler, geb. 1662 in Antwerpen, hielt sich meist in Rom auf, wo er um 1740 gestorben sein soll. Er bildete sich nach den Landschaften Claude Lorrains und G. Poussins; jedoch steht er letzterm in der rhythmischen Schönheit des Linienzugs nach, übertrifft ihn aber öfters in der Klarheit und Abtönung der Fernen, was ihm den Beinamen Orizonte verschaffte.
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