| Kapselgebläse Meyers Kapselwerke Meyers »Gebläse«Kapselguß Meyers HartgußKapselkokkenKapselpumpe Meyers Kapselwerke Meyers PumpenKapselräder Meyers KapselwerkeKapselschmelz Meyers EmailmalereiKapselstar Meyers StarKapselwerke Meyers Pumpen Meyers GebläsenKapsicīnKapstachelbeereKapstadt[Bd. 6, Sp. 605] An Bildungsanstalten hat K. eine Universität (nur Prüfungsbehörde für die juristische und medizinische Fakultät), ein College, ein astronomisches und magnetisches Observatorium, außer der Bibliothek das Südafrikanische Museum, eine Galerie der bildenden Künste, mehrere gelehrte Gesellschaften, sieben Zeitungen, darunter eine deutsche. Von industriellen Anstalten sind eine große Maschinenfabrik, Bierbrauereien, Dampf- und Sägemühlen zu nennen. Bedeutender ist der Handel. Die Einfuhr (Mode- und Kurzwaren, Baumwoll-, Woll-, Leder- und Eisenwaren, Kohle etc.) betrug 1901: 9,239,834, die Ausfuhr (Wolle, Diamanten, Straußfedern, Häute und Felle) 656,879 Pfd. Sterl. Der Hafen wird ständig durch die Anlage von mächtigen Hafendämmen und Docks weiter ausgebaut. Regelmäßiger Dampferverkehr besteht mit Southampton und London. Es liefen 1901 ein 1174 Schiffe von 4,123,620 Ton. Eisenbahnen verbinden K. mit Kimberley, Stellenbosch, Simonstown und Malmesbury. Dem überseeischen Telegraphenverkehr dient das Kabel Cadix-St. Louis-K. Die Stadt ist Sitz des Gouverneurs und der obersten Koloniebehörden, des Parlaments, eines anglikanischen und eines katholischen Bischofs, des Truppenkommandeurs, eines deutschen Generalkonsuls. Südlich von K. liegt an der Falschen Bai das schon erwähnte Meyers Simonstown (s. d.), ganz nahe der Stadt an der See Greenpoint und das Villenstädtchen Rondebosch. Die Stadt wurde 1652 gegründet und kam 1806 unter englische Herrschaft. |