| - auskuten
- auskütten
- auslaben
- auslachen
- auslachen, n.
- auslachenswürdig
- auslachenswürdigkeit, f.
- ausladen
- auslader, m.
- ausladung, f.
- auslage
- auslagern
- ausland, n.
- auslanden
- ausländen
- ausländer, m.
- ausländerei, f.
- ausländerin, f.
- ausländig
- ausländisch
- auslangen
- auslängen
- auslänglich
- ausläppern
- auslärmen
- auslase, f.
- auslassen
- auslassung, f.
- auslasz, m.
- auslatschen
- auslauben
- auslauern
- auslauf, m.
- auslaufen
- auslaufen, n.
- ausläufer, m.
- ausläufig
- ausläufisch
- auslauft, m.
- ausläuftig
- auslaugen
- auslaut, m.
- auslauten
- ausläuten
- ausläuten, n.
- ausläutern
- ausleben
- ausleben, n.
- auslecken
- ausledigen
- ausleeren
- ausleerung, f.
- auslegen
- ausleger, m.
- auslegerei, f.
- auslegerin, f.
- auslegung, f.
- auslehnen
- auslehnen
- auslehren
- ausleiden
- ausleiern
- ausleiern
- ausleihen
- ausleiher, m.
- ausleisten
- ausleite, f.
- ausleiten
- ausleitgeben
- ausleitgebung, f.
- auslenden
- auslenken
- auslernen
- auslese, f.
- auslesen
- auslesen, n.
- auslesung, f.
- ausletze, f.
- ausleuchten
- ausleute
- auslichten
- auslieben
- ausliechen
- ausliefern
- auslieferung, f.
- ausliegen
- auslieger, m.
- auslisten
- ausloben
- auslobung, f.
- auslochen
- auslöchern
- auslocken
- auslodern
- auslöffeln
- auslohen
- auslohnen
- auslöschen
- auslöschen
- auslöschlich
- auslösen
- auslösung
- ausloszen
- ausloten
- auslotten
- ausludern
- auslüften
- auslüftigen
- auslugen
- auslügen
- auslümmeln
- ausmachen
- ausmachen, n.
- ausmachung, f.
- ausmagern
- ausmahlen
- ausmahlen
- ausmahlung, f.
- ausmahnen
- ausmähren
- ausmangeln
- ausmann, m.
- ausmärgeln
- ausmarken
- ausmarken
- ausmärker
- ausmarkung, f.
- ausmarsch, m.
- ausmarschieren
- ausmartern
- ausmärzen
- ausmästen
- ausmatrazen
- ausmatten
- ausmauern
- ausmausen
- ausmaustern
- ausmauszen
- ausmeiszeln
- ausmelken
- ausmergeln
- ausmergelung, f.
- ausmerzen
- ausmessen
- ausmesser, m.
- ausmetzen
- ausmicheln
- ausmiethen
- ausmindern
- ausmisten
- ausmitleiden
- ausmitteln
- ausmontieren
- ausmünden
- ausmünzen
- ausmustern
- ausmutzen
- ausnagen
- ausnähen
- ausnahme, f.
- ausnahmlos, adj.
- ausnahmlosigkeit, f.
- ausnahmsfall, m.
- ausnahmsweise, adv.
- ausnarren
- ausnaschen
- ausnebeln
- ausnecken
- ausnehmen
- ausnehmend
- ausnehmend
- ausnehmung, f.
- ausneigen
- ausnennen
- ausnergeln
- ausnesteln
- ausnippen
- ausnöthen
- ausnöthigen
- ausnötung, f.
- ausnüchtern
- ausnutscheln
- ausnutschen
- ausnutzen
- ausnützen
- ausöden
- ausölen
- ausopfern
- ausordnen
- ausörtern
- ausösen
- auspachten
- auspacken
- auspappen
- ausparieren
- auspassen
- auspatschen
- auspauken
- auspauschen
- auspeitschen
| auskuten, desinere furere, austoben, ein schweizerisches wort: der wind kutet aus, hört auf zu blasen; der schmerz hat ausgekutet, nachgelassen. Stalder 2, 147. vgl. Maaler 84c chuten stridere.
auskütten, eligere prae aliis: sanctum Johannem hat er uszgeküttet und erwölt gehaben, wen er kant in, dasz er eins reinen herzen was. Keisersberg post. 2, 28, von kütte haufen, menge volks, aus der kütte wählen.
auslaben, plane reficere, recreare: nun habe ich mein herz hier so weit hinweg spazieren geführt und es so recht gemütlich im sonnenschein der andacht ausgelabt und eingesommert. Tieck ges. nov. 5, 147.
auslachen , probe ridere, satiari ridendo, deridere, irridere, nnl. uitlagchen. 1) intransitiv, sich satt lachen: als nun die storken ausgelacht. Garg. 156b; da wollen wir uns einmal von herzen auslachen; werdet ihr bald auslachen, Amalia, und du Luise? Luise 3, 381; o dasz ich recht auslachen dürfte! Gerstenberg Ugol. 16; wann ich nur von herzen auslachen kann dabei. Lenz 1, 148. 2) transitiv, verlachen, ausspotten: einen andern hat die vermeinte bulschaft einmal freundlich angelacht, oder wie dieser leute gebrauch ist vielmehr ausgelacht. Opitz poeterei s. 8; es lachen dich alle aus; da wirst du recht ausgelacht werden; er lacht sie alle aus, hat alle übervortheilt; oho! lacht ihn aus!
auslachen, n. derisio: ein lachen, nicht ein auslachen mit verachtung, sondern ein gutmütiges belachen. Kant 10, 128.
auslachenswürdig, risu dignus.
auslachenswürdigkeit, f. wenn man ihm (so) seine auslachenswürdigkeit hätte wollen empfinden lassen. Kant 8, 150.
ausladen , exonerare, nnl. uitladen, ausräumen, ausziehen. 1) das geladene wegschaffen, die waaren ausladen, aus dem schiffe holen, die ladung löschen; den schusz ausladen, aus dem gewehr ziehen; den electrischen funken ausziehen. 2) das schif ausladen, das gewehr, die electrische flasche ausladen, entladen: der oberhofmeister konnte als feiter der funkenzieher sein, der ihn (den jüngling) mit seinen franklinschen spitzen auslud. J. Paul Tit. 1, 18. 3) sich ausladen, entladen, frei und ledig machen: bei nächtlich stiller weile gährts in dem tückschen feuerschlunde, ladet sich aus mit tobender gewalt. Schiller. die gewitterwolke, das gewehr hat sich ausgeladen, entladen. 4) in der baukunst und holzarbeit heiszt ausladen hervorstehen, hervorragen lassen: ein ausgeladenes gesimse.
auslader, m. exonerator, ablader, der zum ausladen des schiffes, der waaren angestellte arbeiter. in der electrischen maschine das den funken hervorlockende werkstück.
ausladung, f. exoneratio, die entladung. in der baukunst, das hervorragende.
auslage , f. nach verschiednen bedeutungen des auslegens und ausliegens, 1) expensum, das ausgelegte geld, baare auslage, auslage machen, thun, erstatten, vergüten, anmerken. portoauslage. es lohnt die auslage nicht. 2) merx proposita, die ausgelegte waare, der ort, tisch, auf welchem sie zur schau ausgelegt wird, die auslegung der waare. 3) projectio, ein fechterausdruck, wenn ausgelegen oder ausgelegt wird mit dem arm oder leib; er machte eine schöne, geschickte auslage. auch die auslage, wenn man im fenster ausliegt. [Bd. 1, Sp. 900] 4) in marschländern, ein deich, der weiter hinaus gegen die flut angelegt wird. 5) unsicher ist die bedeutung in folgender stelle: die frechen haben mir auslage aufgetragen, welche nicht war nach deinem gesetz. Luther 1, 524a. In andern fällen des auslegens kann blosz auslegung gesagt werden, z. b. die auslegung, interpretatio, eines traums, nicht auslage. | |
11) | falschwitzig | | ... falschwitzig , nach seiner art, falschwitzig, bisweilen schmutzig. Ramler dichtk. des Hor. s. 85 . | | | 12) | fein | | ... ; so ist sie auch fein schmutzig fett, dasz allzeit ihr anklebt das bett. | | | 13) | flaum | | ... möglich. unter den heutigen mundarten ein nd. adj. vlaum schmutzig, trübe von wasser und auge ( Schambach 271 b | | | 14) | flecksiedern | | ... flecksiedern , schmutzig wie ein flecksiedern wammesz. Schwabe tintenf. A 5 | | | 15) | fotze | | ... penis und praeputium. Was die deutung dieser beiden, schmutzig angelaufenen wörter belangt, so nehme ich auch für sie den | | | 16) | fuchser | | ... Stalder 1, 401 . 2) ein schmutzig geiziger, ein knicker. in Tirol ( Schöpf 158 ). | | | 17) | fud | | ... schwache biegung angenommen. Dasz dasselbe im nhd. ein schmutzig angelaufenes, in anständiger sprache durchaus gemiedenes ist, wurde schon sp. | | | 18) | fut | | ... 1) cunnus, vulva. dies die richtige schreibung des als schmutzig geltenden und darum gemiedenen wortes; doch wird, da wir zur | | | 19) | garstig | | ... noch heute auch abschreckend überhaupt. 4) schmutzig im sittlichen sinne. a) unsittlich, namentlich auch ' | | ... schimpft, räsonniert u. ä. c) schändlich, gemein, schmutzig, niedrig überhaupt, im gegensatz zu ehre, sitte u. ä.: | | ... alle garstig - geizige, sordide avari. 147 ( jetzt schmutzig geizig), vgl. unter II, 1, e; dis ist | | ... Aber auch oberd.: kärnt. gaschtik ( neben garstik), garstig schmutzig, häszlich Lexer 108 , schwäb. gastig | | | 20) | genetzt | | ... mitbruder, der ( beim essen ) bis an den rückgrat schmutzig und bis auf die knochen genetzt erscheint. Göthe | | |
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