| - auskeifen
- auskeilen
- auskeimen
- auskeinen
- auskellen
- auskeltern
- auskerben
- auskernen
- auskesseln
- ausketzern
- auskeuchen
- auskielen
- auskiesen
- auskiffeln
- auskind, n.
- auskindbetten
- auskindern
- auskippen
- auskitten
- ausklaffen
- ausklaftern
- ausklagen
- ausklagt, f.
- ausklang, m.
- ausklären
- ausklatschen
- ausklauben
- auskleben
- auskleiben
- auskleiden
- auskleidung, f.
- auskleinen
- auskleistern
- ausklengeln
- ausklengen
- ausklingeln
- ausklingen
- ausklopfen
- ausklügeln
- ausknaupeln
- ausknebeln
- auskneifen
- auskneipen
- auskneten
- ausknien
- ausknirschen
- ausknistern
- ausknitteln
- ausknöpfen
- ausknüpfen
- ausknurren
- ausknütschen
- auskochen
- ausköken
- auskommen
- auskommen, n.
- auskommentlich
- auskömmlich
- auskönnen
- auskörnen
- auskosten
- auskoster, m.
- ausköten
- auskotzen
- auskrächzen
- auskragen
- auskrähen
- auskramen
- auskrämpeln
- auskramung, f.
- auskranken
- auskrätschen
- auskratzen
- auskräuseln
- auskrebsen
- auskreiden
- auskreischen
- auskreischen, praet.
- auskreisen
- auskriechen
- auskriegen
- auskröpfen
- auskrümeln
- auskucken
- auskühlen
- auskünden
- auskündigen
- auskündigung, f.
- auskundschaften
- auskundschaftung, f.
- auskunft, f.
- auskunftsmittel, n.
- auskünsteln
- ausküssen
- auskuten
- auskütten
- auslaben
- auslachen
- auslachen, n.
- auslachenswürdig
- auslachenswürdigkeit, f.
- ausladen
- auslader, m.
- ausladung, f.
- auslage
- auslagern
- ausland, n.
- auslanden
- ausländen
- ausländer, m.
- ausländerei, f.
- ausländerin, f.
- ausländig
- ausländisch
- auslangen
- auslängen
- auslänglich
- ausläppern
- auslärmen
- auslase, f.
- auslassen
- auslassung, f.
- auslasz, m.
- auslatschen
- auslauben
- auslauern
- auslauf, m.
- auslaufen
- auslaufen, n.
- ausläufer, m.
- ausläufig
- ausläufisch
- auslauft, m.
- ausläuftig
- auslaugen
- auslaut, m.
- auslauten
- ausläuten
- ausläuten, n.
- ausläutern
- ausleben
- ausleben, n.
- auslecken
- ausledigen
- ausleeren
- ausleerung, f.
- auslegen
- ausleger, m.
- auslegerei, f.
- auslegerin, f.
- auslegung, f.
- auslehnen
- auslehnen
- auslehren
- ausleiden
- ausleiern
- ausleiern
- ausleihen
- ausleiher, m.
- ausleisten
- ausleite, f.
- ausleiten
- ausleitgeben
- ausleitgebung, f.
- auslenden
- auslenken
- auslernen
- auslese, f.
- auslesen
- auslesen, n.
- auslesung, f.
- ausletze, f.
- ausleuchten
- ausleute
- auslichten
- auslieben
- ausliechen
- ausliefern
- auslieferung, f.
- ausliegen
- auslieger, m.
- auslisten
- ausloben
- auslobung, f.
- auslochen
- auslöchern
- auslocken
- auslodern
- auslöffeln
- auslohen
- auslohnen
- auslöschen
- auslöschen
- auslöschlich
- auslösen
- auslösung
- ausloszen
- ausloten
- auslotten
- ausludern
| auskeifen, increpare, auszanken: hm, ich soll nicht mehr die nönnchen auskeifen. Klingers Faust cap. 9. s. auskiffeln.
auskeilen, cuneis firmare, cuneare. steht sowol gleichbedeutig mit einkeilen, als ihm entgegengesetzt für eingekeiltes auskeilen. bergmännisch bedeutet es spitz ausgehen: der gang keilt den berg aus, keilt sich aus. zuweilen steht es auch für auskegeln, bei den pferden.
auskeimen, progerminare, aufkeimen: das erste auskeimen der rebe; die erbsen keimen aus; das malz keimt aus.
auskeinen, dasselbe, nach der alten form goth. uskeinan, alts. kînan: darauf er liegen het getreid, da sach er erst sein herzenleid, das keinet aus an allem end. H. Sachs I, 442d, auch bei Mathesius. [Bd. 1, Sp. 892] auskellen, trulla exhaurire, mit der kelle ausschöpfen. bergmännisch.
auskeltern, prelo exprimere: die trauben auskeltern, den wein, most auskeltern. figürlich, aber wies jetzt unsre gnädige herren anfangen, uns bis aufs blut auszukeltern. Göthe 42, 7; ausgekelterte wangen. J. Paul Hesp. 2, 14; auslachen und auskeltern. flegelj. 2, 81; so sehr kelterte er muntere reisegefährten aus. Katzenberger 1, 3. dann auch wieder finem facere exprimendi.
auskerben, incisuras facere, nnl. uitkerven: die sichtbaren balkenköpfe waren, wie es der zimmermann nicht lassen kann, ein wenig ausgekerbt. Göthe 38, 163; ausgekerbte blätter: ein glänzend blatt in finger ausgekerbet. Hallers alpen 40.
auskernen, enucleare, mhd. ûʒkirnen, gewöhnlich erkirnen: die nusz auskernen, ausgekernte pfirsich. oft aber figürlich: swer swenden welle sin hirne, daʒ er tiefiu wort ûʒ kirne. Renn. 23 459; wenn sich die winde legen der köstlichen und ausgekernten gunst. Schönborn bei Gryphius 2, 502; als hülsen seiner ausgekernten stunden. J. Paul uns. loge 3, 176; sie spielen mit dem ausgekernten leben, wie mit einer locke. Hesp. 1, 238; jeden tag, jede stunde auszukernen. 3, 184; aus der form alle fälle auskernen und ausspelzen. Fixl. 17; ich liesz die ausgekernte perücke vicarieren. lit. nachl. 4, 85. bergmännisch, die erze auskernen, sondern. ausgekernter rieme ist den fleischern ein stück aus dem hinterviertel des rindes.
auskesseln, excavare instar aheni: bergmännisch, der ort kesselt sich aus, die grube bricht ein, verschüttet sich kesselförmig. s. DWB kessel.
ausketzern, bergmännisch, findere, mit ritzen versehen: die wand ausketzern, um keile einzutreiben. s. DWB aufketzern. in der Schweiz könnte ausketschen bedeuten ausschleppen, in Baiern heiszt katsch aus! apage, mach dich fort! Schmeller 2, 345. s. aushatschen.
auskeuchen, anhelando emittere: du hast jenen elenden gesehen, Amalia, der in unserm siechenhause seinen geist auskeuchte. Schiller 111. Maaler 43a schreibt auskauchen. | |
1) | abschmutzen | | ... stiefeln schmutzen ab, die wand schmutzt ab. transitiv maculare, schmutzig machen: viel wäsche abschmutzen; ihre abgeschmutzte wäsch und hemder. | | | 2) | ankenschmutzig | | ... ankenschmutzige ketzer. Fischart bienenk. 147 b . schmutzig = fettig, schmierig. | | | 3) | ausgelassen | | ... befriedigung ihrer leidenschaften erpichte jugend. 2, 247; so ausgelassen und schmutzig die gemählde sind, welche uns der genievollste, witzigste und verständigste | | | 4) | betasten | | ... wie hernach das betastete band, vom öfteren berühren schmutzig ausdrückt; sie ( die fremden schafe ) hielten stille und | | | 5) | bier | | ... halbes, doppeltes; Fischart sagt, ein weinmäszig, wolgebrawet, glitzend, schmutzig, dunkel, dick, kleberig, woldewig, augenblendig bier: | | | 6) | brodig | | ... brodig , madens, nasz, schweiszig, schmutzig. | | | 7) | cider | | ... Fischart Garg. 59 a hat: glitzend, schmutzig, dunkel, dick, kleberig zith ( in andern drucken ziht) und | | | 8) | dreckamsel | | ... dreckamsel , f. in der Wetterau ein schmutzig aussehender mensch, einer der den schmutz liebt, weil die amsel | | | 9) | drus | | ... und dergleichen zu bedeuten; dazu stimmt das angels. drŷsnian schmutzig, kotig sein, was mit dem gothischen driusan, draus, drusun | | | 10) | düstergelb | | ... düstergelb , adj. schmutzig gelb. wach, gleichwie ihr blick das | | |
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