| - bewindeln
- bewinden
- bewinden
- bewindhaber
- bewinseln
- bewirbeln
- bewirden
- bewirken
- bewürken
- bewirker, m.
- bewirkung, f.
- bewirren
- bewirten
- bewirter, m.
- bewirtschaften
- bewirtschafter, m.
- bewirtschaftung, f.
- bewirtung, f.
- bewischen
- bewissen
- bewitthum, m.
- bewitthumen
- bewitzeln
- bewogen
- bewohnbar
- bewohnen
- bewohner, m.
- bewohnlich
- bewohnung, f.
- bewölben
- bewölken
- bewollen
- bewollzotten
- bewolthätigen
- beworfeln
- bewühlen
- bewunderer, m.
- bewunderin, f.
- bewundern
- bewundernswerth
- bewundernswürdig
- bewunderung, f.
- bewunderungsfieber, n.
- bewunderungspflicht, f.
- bewunderungsrausch, m.
- bewunderungswürdig, adj. und adv.
- bewünschen
- bewürden
- bewürdigen
- bewurf, m.
- bewurzeln
- bewürzen
- bewuschpert
- bewust
- bewust, m. und f.
- bewustlos
- bewustlosigkeit, f.
- bewustsein, n.
- bewustseinlos
- bewustvoll
- bewüten
- bexen
- bezackeln
- bezacken
- bezahlbar
- bezahlen
- bezahler, m.
- bezahlerin, f.
- bezahlherr, m.
- bezahlung, f.
- bezähmbar
- bezähmen
- bezähmer, m.
- bezähmerin, f.
- bezähmung, f.
- bezähnen
- bezauberer
- bezaubern
- bezauberung, f.
- bezäumen
- bezäumung, f.
- bezäunen
- bezausen
- bezeben
- bezechen
- bezeichen
- bezeichnen
- bezeichnung
- bezeigen
- bezeigen, n.
- bezeigung, f.
- bezeihen
- bezeihung, f.
- bezeite, adv.
- bezemen
- bezeptern
- bezetteln
- bezetteln
- bezetten
- bezeugen
- bezeugen
- bezeuger, m.
- bezeugnis, f.
- bezeugung, f.
- bezicht, f.
- bezichtigen
- bezick, f.
- beziehbar
- beziehbarkeit, f.
- beziehen
- beziehlich
- beziehung, f.
- beziehungsfläche, f.
- beziehungsgrund, m.
- beziehungslos
- beziehungsreich
- beziehungswort, n.
- bezielen
- beziemen
- bezieren
- bezierung, f.
- beziffern
- bezimmern
- bezinnen
- bezirk, m.
- bezirkeln
- bezirken
- bezirkstamm, m.
- bezirksversammlung, f.
- bezirksweise, adv.
- bezischen
- bezogene
- bezollen
- bezücht, f.
- bezüchten
- bezüchtigen
- bezüchtigung, f.
- bezuckern
- bezug
- bezügeln
- bezüglich
- bezüglichkeit, f.
- bezugnahme, f.
- bezundern
- bezungen
- bezüngen
- bezunzen
- bezupfen
- bezwacken
- bezwagen
- bezwang, m.
- bezwängen
- bezwangnis, f.
- bezwecken
- bezweidigen
- bezweifeln
- bezweiflung, f.
- bezweigen
- bezwicken
- bezwiebeln
- bezwingbar
- bezwingen
- bezwinger, m.
- bezwinglich
- bezwisten
- bezwungenlich
- bibel, f.
- bibelabschnitt, m.
- bibelanstalt, f.
- bibelauslegung, f.
- bibelbuch, n.
- bibelbuchstäblich
- bibelein, n.
- bibelfest
- bibelfreund, m.
- bibelgesellschaft, f.
- bibelleser, m.
- bibelreiter, m.
- bibelsprache, f.
- bibelspruch, m.
- bibelstelle, f.
- bibelstück, n.
- bibelstunde, f.
- bibelübersetzung, f.
- biben
- bibenel, f.
- biber
- biberbau, m.
- biberbauch, m.
- biberburg, f.
- bibereisen, n.
- biberente
- biberfang, m.
- biberfänger, m.
- biberfell, n.
- bibergeil, n.
- bibergeschmack, m.
- biberhaar, n.
- biberhären
- biberhaut, f.
| bewindeln, fasciis involvere, einwindeln. mhd. myst. 341, 29.
bewinden, involvere, umwinden, bewickeln: daʒ die milich glîte ûf ein biuteltuoch, dar in bewint sie. von guter speise 10; so wint daʒ blat zusamene. 11; es ist keiner eins unglücks frei, bisz er die augen zugethan hat oder im das haupt bewunden ist (mit der leichenbinde). Henisch 363; bewindts mit leder, zwilch oder warmit du wilt. Fronsp. 2, 192a; den arm nach dem aderlasz bewinden; den blumenstrausz mit zwirn bewinden; wie mit dem weiszen gewand ihn Herodes höhnte, Pilatus ihm mit dornen die schläfe bewand. Klopstock Mess. 19, 783; endlich erblicken sie an einem der palmen bewundenen pfeiler voll ernstes einen jüngling. 15, 1009; auf einen standpunct treten, wo eine allgemeine deutliche übersicht reinem, unbewundenem urtheil zu statten kommt. Göthe 6, 112; als ich diese meine meinung ganz unbewunden eröfnete. 26, 307; alles was der dichter unbewunden darstellt. 48, 139.
bewinden, afflare, circumflare, bewehen, mit wind durchdringen: weil es stäts durchs loch des nort oder beiswinds luftig erwähet und bewindet wird. Garg. 242a.
bewindhaber, m. nnl. bewindhebber, befehlshaber, ein [Bd. 1, Sp. 1786] unhochdeutsches wort, das zuweilen für die holländische würde beibehalten wird, z. b. Simpl. 2, 413 von einigen bewindhabern der ostindischen compagnie. J. Paul macht daraus bewindheber. jubels. 109. Fixlein 108.
bewinseln, was bewimmern. Stieler 2480; bewinselten das elend des herren vaters. Butschky kanzl. 859.
bewirbeln, panduram verticillis instruere, die geige bewirbeln. Stieler 2518.
bewirden, s. DWB bewürden.
bewirken, bewürken, conficere, efficere, bearbeiten. 1) vom wirken des teiges: mache einen derben teic nach der grœʒe der stücke, und wirf daʒ krut uf die stücke und bewirke sie mit dem teige. von guter speise 19; legeʒ in ein phannen, laʒ eʒ sieden mit dem stecken, die wîle daʒ siede, so bewirke den andern stecken. 23. 2) vom wirken des gewebes, circumtexere. Stieler 2560: die mauern sind grün behangen und schön von der natur bewirkt (mit pflanzen umwoben). Hippel 4, 445. 3) mhd. mit nagelen beworcht, beschlagen. pass. K. 261, 67. im Ssp. 2, 38. 49. 51. 62 ist bewerken einhegen. 4) abstract, wie das gestirn unsere und andere elementarische körper altererieret und bewürket. Butschky Patm. 427; er bewirkte hierdurch eine grosze absicht, er erzog nicht einen sohn, sondern einen menschen. Hippel 1, 44; im begrif mein testament zu machen und mein wort, das ich gegeben, zu bewirken. 12, 35; das hat seinen tod bewirkt; ein rosschweif konnte leicht des prinzen fall bewirken. Wieland; gerade das gegentheil von dem, was man wollte, ist dadurch bewirkt worden. s. bewerkstelligen.
bewirker, m. wenn der mensch bewirker seiner moralischen schöpfung sein sollte. Klinger 5, 41.
bewirkung, f. bete und arbeite, habe zu der göttlichen bewirkung ein festes zutrauen, allein sei auch durch mitwirkung dieser göttlichen absicht beförderlich. Hippel 11, 150.
bewirren, intricare, perplicare, das praet. bewarr nicht mehr, nur das part. beworren gebräuchlich: mit mühe und noth entkam ich dieser strengen gerichtsbarkeit, die sich herausnimmt die ganze welt zu bevormunden. denn mein grundsatz ist von jeher gewesen: mit der polizei unbeworren. Musaeus 245; eine solche blutige einmischung (wie das duell) sei ein eingrif in die rechte des schicksals, das den in sein spiel beworrenen personen schon einige mittel zur aushülfe bereiten müsse, so weit es nöthig sei. Hegener molkenkur. 2, 141. s. DWB bewerren. | |