| - erwerbungstrieb, m.
- erwerbungszweig, m.
- erwerbzweig, m.
- erwerfen
- erwerthern
- erwertherung, f.
- erwetten
- erwider
- erwiderbringen
- erwidergehen
- erwiderthun
- erwidertreiben
- erwidern
- erwiedern
- erwiderung, f.
- erwiederung, f.
- erwidrigen
- erwiedrigen
- erwidrigung, f.
- erwiedrigung, f.
- erwiegen
- erwigen
- erwiesenheit, f.
- erwilden
- erwildern
- erwilderung, f.
- erwildung, f.
- erwimmern
- erwinden
- erwinken
- erwinnen
- erwinseln
- erwirken
- erwirtschaften
- erwischen
- erwittern
- erwitterer, m.
- erwitterin, f.
- erwittericht
- erwitterung, f.
- erwitzeln
- erwitzen
- erwogen
- erworbenlich
- erworgen
- erworgicht
- erworgung, f.
- erwuchern
- erwuchs, m.
- erwühlen
- erwundern
- erwünschen
- erwünschbrieflein, n.
- erwünschlich
- erwünscht
- erwünschung, f.
- erwürfeln
- erwürgen
- erwürger, m.
- erwürgung, f.
- erwüschen
- erwüten
- erwütschen
- erz
- erz
- erzader, f.
- erzagen
- erzählbar
- erzahlen
- erzählen
- erzählenhören, n.
- erzählenswerth
- erzähler
- erzählerin
- erzählerpflicht, f.
- erzählung
- erzählungsart
- erzählungsweise, f.
- erzählungsweise, adv.
- erzahmen
- erzähmen
- erzalaun, m.
- erzamt, n.
- erzangelweit
- erzanken
- erzappeln
- erzarbeit, f.
- erzarbeiter, m.
- erzarm
- erzarmut, f.
- erzart, f.
- erzärteln
- erzachse
- erzaubern
- erzauge, n.
- erzäuglein, n.
- erzausen
- erzausschläger, m.
- erzbachant, m.
- erzbalger, m.
- erzbanner, n.
- erzbanneramt
- erzbannerherr, m.
- erzbeamte, m.
- erzbecker, m.
- erzbegründet
- erzbehelmt
- erzbeiszer, m.
- erzbelastet
- erzbereitend
- erzberg, m.
- erzbernheuter
- erzbescheiszer, m.
- erzbeschlagen
- erzbestie
- erzbetrieger, m.
- erzbettler, m.
- erzbetze, f.
- erzbewehrt
- erzbild, n.
- erzbischof, m.
- erzbischöflein, n.
- erzbischöflich
- erzbisthum, n.
- erzblinkend
- erzblume, f.
- erzböse
- erzbösewicht, m.
- erzboshaft
- erzbote, m.
- erzbruch, m.
- erzbube, m.
- erzbubenstück, n.
- erzbüberei, n.
- erzbuhlerin
- erzdeutsch
- erzdieb, m.
- erzdiebin, f.
- erzdiebstahl
- erzdom, m.
- erzdraht
- erzdruse, f.
- erzdumm
- erzdummkopf, m.
- erzechen
- erzeichnen
- erzeigen
- erzeigen, n.
- erzeiglich
- erzeigung, f.
- erzeinfältig
- erzeinfaltspinsel, m.
- erzeingemacht
- erzeiseln
- erzeisen, n.
- erzeisen
- erzeitigen
- erzelen
- erzempörer, m.
- erzen
- erzen
- erzen
- erzengel
- erzerren
- erzesel, m.
- erzet
- erzeugen
- erzeuger, m.
- erzeugerin, f.
- erzeugnis, n.
- erzeugung, f.
- erzeugungsart, f.
- erzeugungskosten
- erzeugungsort, m.
- erzeugungstrieb, m.
- erzfarbe, f.
- erzfarbig
- erzfasz, n.
- erzfatal
- erzfaul
- erzfaulenzer, m.
- erzfaulheit, f.
- erzfechter, m.
- erzfeind, m.
- erzfeldherr, m.
- erzfelsen, m.
- erzfest
- erzflegel, m.
- erzfunke, m.
- erzfuhrmann, m.
- erzführung, f.
- erzfürst, m.
- erzgang, m.
- erzgauner, m.
- erzgebirge
- erzgebirger, m.
- erzgebirgisch
- erzgegossen
- erzgehalt, m.
- erzgeisterseher, m.
| erwerbungstrieb, m. die belebung des erwerbungstriebs. Fichte über die franz. rev. 332. [Bd. 3, Sp. 1062] erwerbungszweig, m. ratio acquirendi. Klinger 12, 113.
erwerbzweig, m. in einer groszen reichen stadt gibt es vielerlei erwerbzweige. Göthe 24, 264.
erwerfen , 1) jactu occidere, todt werfen: mhd. von dër mûre maneger tôt erschoʒʒen und erworfen wart. Ernst 1315; in der stat dës volkes vil erworfen und erschoʒʒen viel. Ludwig 2963; vil und âne mâʒen lac ir erworfen und erslagen. 3180; ër leit daʒ brôt und den kæse hin, und wolt den rappen erworfen hân. LS. 2, 171; mit einem stein erworfen. Dietr. u. ges. 808; dâ wolt ër den kleinen ze tôde erworfen haben. Ortnit 278, 4; nhd. dann wann derselb erworfen wer, so wurd kein kriegsman bleiben mer. Teuerd. 91, 49; wann dann der held erworfen wer. 94, 48; item Pytaco erwarf ein werkman mit einem beihel seinen sun. Frank chron. 25b; die im schlosz wereten sich auch menlich, erschossen und erwurfen ir vil. Henneberger pr. landtafel 428; den von der mawer ein weib allein erworfen hat mit einem stein. H. Sachs III. 1, 86d; gegen den fürstenhut seines bruders, der damit unterthanen wie schmetterlinge erwirft und fängt. J. P. uns. loge 3, 61; sie erwerfen beide halb an der pillory des fensters und erwürgen sie halb mit dem halseisen der zunge. biogr. bel. 1, 113. Stieler 2551. 2) goth. usvairpan hiesz ejicere, rejicere, ahd. arwërfan ejicere, projicere, rejicere, repudiare, ags. âveorpan projicere. 3) ahd. arwërfan hiesz sowol gignere, parere (vgl. DWB junge werfen), als auch abortum facere, verwerfen, irworfaniu sind genita und abortata (Graff 1, 1029. 1030). dieser sprachgebrauch hält noch länger an: swenne diu lêwin daʒ wëlf tôtiʒ erwirfet. Karajan denkm. 75, 6; sô si schol erwërfen, sô vert si zeinem sêwen und erwirfet in daʒ waʒʒer. 84, 10. 11; die dönr (tonitrua) machent die ainlützen schâf erwërfend ir fruht. dâ wider gehœrt daʒ man si zuo ainander samene under ain dach. Megenberg 154, 28. Maaler 119b gibt noch erwerfen, entwerfen (sp. 656), facere abortum, heute nur verwerfen.
erwerthern, zum Werther machen, zum Werther werden.
erwertherung, f. die milchbärtigen philosophen, die sichs so sauer werden lassen, der erwertherung das wort zu reden. Siegfr. von Lindenberg 1784. 1, 297.
erwetten, pignore acquirere, durch wette gewinnen.
erwider für herwider, ahd. hëra widar, wieder her, wieder zurück, in uneigentlichen zusammensetzungen, wo man heute bloszes wieder oder zurück gebraucht, z. b.
erwiderbringen, referre, reportare, reducere: denn gott wird Israel erwider bringen mit freuden. Baruch 5, 9; gerewet es in und bracht erwider die dreiszig silberling den hohenpriestern (goth. gavandida þans þrinstiguns silubrinaizê gudjam, ahd. widarbrâhta thie drîʒug pfenningô). Matth. 27, 3; welcher musz den himel einnemen bis auf die zeit, da erwider bracht werde alles, was gott geredt hat. apostelg. 3, 21; und der glaube bringet erwider dieselben hindernis ires werks, also gar ligt es alles am glauben. Luther 1, 186a; man lasz sich das exempel bewegen, wie viel dings were verblieben, wo der bapst und die seinen hetten on sturm und frevel mit mir gehandelt und wie sie nimer erwider bringen mügen, was sie verloren haben. 1, 399b.
erwidergehen: weil das kupfer nicht erwider gehet wie stahel. Mathesius 79b.
erwiderthun, rependere: also thut der man erwider. Luther 3, 191a. | |