| - seraphim
- -in
- seraphimgestalt, f.
- seraphinenorden, m.
- seraphisch, adj.
- seraphseele, f.
- seraphsflügel, m.
- seraphsfusz, m.
- seraphsschwinge, f.
- serapich, m.
- serapin, n.
- seraskier, m.
- serasses
- serb, m.
- serbe, f.
- serbeln, verb.
- serben, verb.
- serbling, m.
- serbwerk, n.
- serchen, verb.
- serdintritt, m.
- sere, f.
- sereiche, f.
- serenade, f.
- serenate, f.
- serenität, f.
- serfeln, verb.
- serge, f.
- sergeant, m.
- sergen, adj.
- sergenkraut, n.
- sergenweber, m.
- serheit, f.
- serie, f.
- serig, adj.
- seriös, adj.
- serken, verb.
- serle, f.
- sermon, m.
- serpe, f.
- serpeliere, f.
- serpent, m.
- serpentepapier, n.
- serpentieren, verb.
- serpentin, m.
- serpentine, f.
- serpentinel(l)
- serpentinfels
- -marmor-
- -stein
- serpentnatter, f.
- serpentose, f.
- serre, f.
- serreiche, f.
- serricht, adj.
- sersche, f.
- serten, verb.
- serval, m.
- servante, f.
- servellatwurst, f.
- service, n.
- servient, m.
- servieren, verb.
- serviette, f.
- servil, adj.
- serving, f.
- serviten
- servitor, m.
- servitut, f. n.
- sesam, m.
- sesamkraut, n.
- sesel, m.
- sesie, f.
- sessam
- sesse, f.
- sessel, m.
- prang-sessel
- ehren-sessel
- sesselart, f.
- sesselbein, n.
- sessel(l)ein, n.
- sesselflechter, m.
- sesselfusz, m.
- sesselkissen, n.
- sesselknopf, m.
- sesselkrieg, m.
- sesselmacher, m.
- sesselmeister, m.
- sesselreihe, f.
- sesselschreiber, m.
- sesselsitzend, adj.
- sesselsprache, f.
- sesselteppich, m.
- sesselträger, m.
- sesselüberzug
- sessenmehl
- -samen
- sessenrecht, n.
- sessig, adj.
- session, f.
- sester, m.
- sesterig, adj.
- sesterlein, n.
- sestermasz, n.
- sesz, m.
- sesz, n. f.
- seszbar, adj.
- seszhaft, adj.
- seszhaftig, adj.
- seszhaftigkeit, f.
- seszlehen, n.
- seszleute
- seszlich, m.
- seszling, m.
- seszmann, m.
- seszsucht, f.
- sesztal, m.
- seszzink
- setbeere, f.
- setbord
- -gang
- -haken
- -kolben
- seter, interjection
- set(t)in
- sette, f.
- settel, n.
- setten, verb.
- settler, m.
- settlich, adj.
- settschiffer, m.
- settung, f.
- setzangel, f.
- setzart, f.
- setzbar, adj.
- setzbär, m.
- setzbauer, m.
- setzbord, m.
- setzbrett, n.
- setzbühne, f.
- setze, f.
- setzei, n.
- setzeisen, n.
- setzel, m.
- setzel, n.
- setzen, verb.
- setzer, m.
- setzerde, f.
- setzerei, f.
- setzerfehler
- setzerin, f.
- setzerisch, adj.
- setzerlohn, m.
- setzerwerkstatt, f.
- -stätte, f.
- setzerzunft, f.
- setzfaden, m.
- setzfasz, n.
- setzfäustel, m. n.
- setzfehler
- setzfuder, n.
- setzgang, m.
- setzgarn
- setzgarten, m.
- setzgeld, n.
- setzgraupen
- setzgrube, f.
- setzgut, n.
- setzhaft, adj.
- setzhaken, m.
- setzhamen, m.
- setzhammer, m.
- setzhase, m.
- setzhin
- setzholz, n.
- setzhübel, m.
- setzig, adj.
- setzinstrumente
- setzisch, adj.
- setzkarpfen, m.
- setzkasten, m.
- setzkern
- setzkohle, f.
- setzkolben, m.
- setzkompass, m.
- setzkopf, m.
- setzköpfig, adj.
- setzküchlein, n.
- setzkugel, f.
- setzkunst, f.
- setzküpe, f.
- setzlatte, f.
- setzlauge, f.
- setzlehen, n.
- setzlich, adj.
- setzling, m.
- setzlinggrube, f.
- setzlingkarpfen, m.
- setzlingplatz, m.
- setzlingsgrube, f.
| seraphim, -in, s. DWB seraph. seraphinisch, s. seraphisch.
seraphimgestalt, f.: 's gibt gräber, die wie wetternacht an unserm horizonte stehn ... und doch, wenn abendroth erwacht, mit ihren goldnen flügeln wehn wie milde seraphimgestalten. A. v. Droste - Hülshoff 1, 206.
seraphinenorden, m. ordre des séraphins; ein schwedischer, angeblich 1334 gestifteter orden, s. Eggers 2, 893 ff.
seraphisch, adj. nach art eines seraphs, englisch, erhaben. Campe, vgl. Weigand 2, 701: eine hohe seraphische weiszheit. Rollenhagen ind. reise 170; hat er nicht schon den himmlischen hörern den namen Amalia vorgesungen auf der seraphischen harfe? Schiller 2, 74 (räuber 2, 2 schausp.); da kurz nach einander die seraphischen jünglinge Klopstock und Wieland, die er (Bodmer) nach Zürich gerufen, seine heilige vaterfreundschaft .. so schnöde getäuscht und hintergangen hatten. Keller 6, 182. dafür von den pluralformen aus gebildet: [Bd. 16, Sp. 620] doch deine wunder zu erzählen, wagt nur ein seraphinscher mund! Creuz 1, 118; du, freund, magst deine zeit nur immerhin bey schöner sittsamkeit, nicht ohne seraphin'sche thränen, bey tugend und verstand vergähnen. Lessing 1, 17; seraphim'sche heere, schwingt das goldgefieder! Platen 52b. seraphische dichtung, bezeichnung der dichtung Klopstocks und seiner nachahmer (s. Jul. Schmidt gesch. der d. litt. 1, 229 f.), von gegnern parodistisch verdreht, z. b.: die ganze ästhetik in einer nusz .. von einigen demüthigen verehrern der sehraffischen dichtkunst, titel eines werks von Chr. O. v. Schönaich. (1754, neue ausg. von Alb. Köster. Berlin 1900.)
seraphseele, f.: geusz aus dein gift ..., doch auf mich nur, nicht auf diese reine seraphseele. Müllner schuld 2, 4.
seraphsflügel, m.: und hätte ein wesen seraphsflügel und ist die liebe nicht, spurlos zieht es dahin. Auerbach dorfgesch. 3, 49; Pyoterius in seiner celle dünkete vor gott sich grosz und herrlich, weil er über Thabors glanz und alle seraphsflügel tief und viel nachdachte. Herder 28, 184 Suphan; doch auf den seraphsflügeln des gesangs schwang die befreite seele sich nach oben. Schiller braut von Messina 2, 5; o, wenn dich zweifel drückt herab und möchtest athmen ätherluft und möchtest schauen seraphsflügel, dann tritt an deines vaters grab. A. v. Droste - Hülshoff 1, 206.
seraphsfusz, m.: der geist schwingt sich mit seraphsfusz von Lunens horn zum Sirius. Seume ged. 135 (1826).
seraphsschwinge, f.: wer sind die hundert arme dort. um die der dank die serafsschwingen breitet? Schubart 2, 57.
serapich, m., bezeichnung einer türkischen goldmünze, nach dem sultan Melech Seraph benannt, der sie zuerst schlagen liesz: dise alte ducaten .. werden neben impffung der sonnenkronen und guten türckischen serapichen wider in brauch kommen. Fischart groszm. 130 (kloster 8, 650).
serapin, n., vgl.serapen(saft): pilulae sagapeno. serapin pilulae. von dem übelriechenden gummi serapino, machet man heutiges tages zweyerley pillulen. Tabernaemont. 213 D; dafür: von dem serapinkraut und gummi. das serapinkraut ist ein geschlecht des krauts ferulae. 212 C; serapinsafft, oder serapingummi. E; eusserlicher gebrauch des serapinsaffts oder gummi. wiewol der serapingummi einen schweren und abscheulichen geruch hat, füget er doch deszwegen niemand keinen schaden zu. 213 A.
seraskier, m. (dreisilbig zu sprechen mit accent auf dem i der letzten silbe) türkischer oberfeldherr; ist 1706 bezeugt und stammt aus pers. ser- asker 'haupt des heeres' über franz. sérasquier (bez. it. seraschiere), s. Weigand 2, 701. Eggers 2, 896 f. | |