| - segensfülle, f.
- segensgast, m.
- segensgefilde, n.
- segensgeist, m.
- segensgestirn, n.
- segensgrusz, m.
- segenshand, f.
- segenshauch, m.
- segensheld, m.
- segenshorn, n.
- segensjahr, n.
- segenskissen, n.
- segenskraft, f.
- segenskräftig, adj.
- segenskrug, m.
- segenskusz, m.
- segensland, n.
- segenslast, f.
- segenslied, n.
- segensmeer, n.
- segensnasz, n.
- segensport, m.
- segenspender, m.
- segenspfand, n.
- segensprechen, n.
- segensprecher, m.
- segensprecherei, f.
- segensprechung, f.
- segenspruch, m.
- segensquell, m.
- segensquelle, f.
- segensreich, adj.
- segensruf, m.
- segensschwanger, adj.
- segensschwer, adj.
- segenssinn, m.
- segensspruch, m.
- segensspur, f.
- segensstand, m.
- segensstrom, m.
- segensthau, m.
- segenstropfen, m.
- segenstunde, f.
- segensvoll, adj.
- segenswort, n.
- segenswunsch, m.
- segenszinsen
- segentriefend, adj.
- segenvoll, adj.
- segenwolke
- segenwunde, f.
- segenwunsch, m.
- segenwurf, adj.
- segenzeug, m. n.
- segenzug, m.
- segerbaum, m.
- segese, f.
- segete, f.
- segge, f.
- segger, subst.
- seggern, verb.
- segler, m.
- sfglerin, f.
- segmüntz, subst.
- segnen
- segner, m.
- segner, m.
- segner, m.
- segnerei, f.
- segnerin, f.
- segnung, f.
- segrer, m.
- segerer, m.
- sehachse, f.
- sehart, f.
- sehbar, adj.
- sehe, f.
- sehe-
- sehen, starkes verb.
- sehenlich, adj.
- sehenswert, adj.
- sehenswürdig, adj.
- seher, m.
- seheramt, n.
- seherauge, n.
- seherblick, m.
- seherei, f.
- seherfahrung, f.
- sehergabe, f.
- seherin, f.
- seherisch, adj.
- seherjungfrau, f.
- seherkunst, f.
- seherlicht, n.
- sehermund, m.
- sehersache, f.
- seherton, m.
- sehfähig, adj.
- sehfeld, n.
- sehgesetz, n.
- sehglas, n.
- sehhügel, m.
- sehkraft, f.
- sehkreis, m.
- sehkunst, f.
- sehkünstler, m.
- sehkunststück, n.
- sehlehre, f.
- sehlinie, f.
- sehlinse, f.
- sehloch, n.
- sehlos, adj.
- sehlust, f.
- sehm, m.
- sehmheiszgleicher, m.
- sehmisch, adj.
- sehmittel, n.
- sehnader, f.
- sehne, f.
- sehnen, verb.
- sehnen, verb.
- sennen, verb.
- sehnen, verb.
- sehnenausbreitung, f.
- sehnenbeinchen, n.
- sehnenerregend, adj.
- sehnenklappe, f.
- sehnenknöchelchen, n.
- sehnenknorpel, m.
- sehnenkraft, f.
- sehnenscheide, f.
- sehnenschmiere, f.
- sehnenschnur, f.
- sehnenstreif, m.
- -streifen, m.
- sehnenstrieme, f.
- sehnenswert, adj.
- sehnenzeile, f.
- sehner, m. f.
- sehnerin, m. f.
- sehnerv, m.
- sehnherzlich, adj.
- sehnicht
- sehnig, adj.
- sehniglich, adj.
- sehnkraft, f.
- sehnlich, adj.
- sehnsucht, f.
- sehnsüchtelei, f.
- sehnsuchterweckend, adj.
- sehnsuchtflötend, adj.
- sehnsuchtglut, f.
- sehnsuchthauchend, adj.
- sehnsuchtheisz, adj.
- sehnsüchtig, adj.
- sehnsuchtnasz, n.
- sehnsuchtpein, f.
- sehnsuchtsach, n.
- sehnsuchtsangel, f.
- sehnsuchtsauge, n.
- sehnsuchtsbang, adj.
- sehnsuchtsbeben, n.
- sehnsuchtsblick, m.
- sehnsuchtsduft, m.
- sehnsuchtsfieber, n.
- sehnsuchtsgedanke, m.
- sehnsuchtsglut, f.
- sehnsuchtsjammer, m.
- sehnsuchtsklang, m.
- sehnsuchtsland, n.
- sehnsuchtslaut, m.
- sehnsuchtslied, n.
- sehnsuchtspein, f.
- sehnsuchtsruf, m.
- sehnsuchtsseufzer, m.
- sehnsuchtsthräne, f.
- sehnsuchtston, m.
- sehnsuchtstrieb, m.
- sehnsuchtstrunken, adj.
- sehnsuchtsvoll, adj.
- sehnsuchtswimper, f.
- sehnsuchtszeichen, n.
- sehnsuchtvoll, adj.
- sehnsuchtweckend, adj.
- sehnsuchtwelle, f.
- sehnsuchtwild, adj.
- sehnung, f.
- sehöffnung, f.
- sehorgan, n.
- sehpunct, m.
- sehr, adv.
- sehr, adj.
- sehr, m. n. f.
- sehre, m. n. f.
- sehren, verb.
- sehrig, adj.
- sehrigen, verb.
- sehrigkeit, f.
- sehrkerl, m.
- sehrle, f.
| segensfülle, f.: ach, schon rauscht, schon rauscht himmel, und erde vom gnädigen regen! nun ist, wie dürstete sie! die erd' erquickt, und der himmel der segensfüll' entlastet! Klopstock 1 (1823), 142; (im bilde:) heiter lacht' ein blauer tag auf die schöne segensfülle, welche duftend vor ihm lag. Bürger 72b.
segensgast, m. von einem neugeborenen kinde (vergl. DWB segen, m. 9): für die klage-lieder bringt ietzt ein seegens-gast den jubel mit und wieder. Günther 740. [Bd. 16, Sp. 112] segensgefilde, n.: komm, jetzt stehet uns Saron noch offen, thaut noch der himmel über uns aus dem frühen gewölk in die segensgefilde. Klopstock 3 (1823), 151 (Mess. 3, 696).
segensgeist, m.: ihr, herr erzbischof, .. desz weisze kleidungen auf unschuld deuten, des friedens taub' und ächten segensgeist. Shakespeare Heinrich IV. 2, 4, 1.
segensgestirn, n., daneben segengestirn, segen spendendes gestirn: in Irak war — ein mangeljahr — weil die regengestirne ihre zeit nicht einhielten, — und die segengestirne zurück ihren schein hielten. Rückert 11 (1882), 342. übertragen auf einen herrscher: segensgestirn, gerechter herrscher mit heller stirn, dein ist des schahtums glanz und macht vom sonnenball bis zum fisch und zum schacht! Firdosi 3 (1895), 242.
segensgrusz, m. grusz, womit man segen spendet: er (der mönch Reinhard) hob die hand zum segensgrusz und verliesz das zimmer. Freytag 9 (1887), 83; o wohl gerathner sohn! o welches jubel-chor! o welcher seegens-grusz steht deiner ankunfft vor. Günther 391; vom glück geleitet komm' ich, und verkünd' euch freudenbotschaft, wie die wahrheit heischt; drum, weib, gebühret mir dein segensgrusz. Stolberg 14, 102.
segenshand, f. segen spendende hand: im beichtstuhl .. wann mir die segenshand des priesters auf der scheitel ruhte. Hölty 91, 18 Halm; bis uns des priesters segenshand zur eh' geweihet hat. Stolberg 1, 68; und heut, am sankt Elisabethentag, .. schlug ich bedächtig im kalender nach, welch' heilige am taufborn uns gestanden; da fand ich eine königliche frau, die ihre milde segenshand gebreitet. A. v. Droste-Hülshoff 1 (1879), 185. gott beigelegt: er wolle mit der segenshand auch über unser Sachsenland forthin genädig walten. wunderh. 1, 217 Boxberger. in ähnlicher übertragung: unser Günther mag ihn (den gast) weisen in das köstlichste gemach. dort umhülle tiefer frieden mit der segenshand den müden, bis der späte morgen naht. Grillparzer 3 (1887), 35.
segenshauch, m.: oft leis' anschwellend, oft unangekündet, durchwallt sein (gottes) segenshauch die öde flur. Voss 5 (1802), 72; dem schlaf entjauchzt uns der matrose, alles wimmelt, alles lebet, webet, mit dem ersten segenshauch zu schiffen. Göthe 2, 75; ihr segenshauche menschlichen gebets, die ihr vielleicht hier schwebt, euch blas' îch fort! Hebbel 1 (1891), 179.
segensheld, m., von Christus: wir irrten sonder licht. verbannt in schwartze nacht durch gottes ernstes fluchen: drum wil der segensheld, uns in dem finstern suchen. A. Gryphius (1698) 1, 70, 385.
segenshorn, n. cornu copiae, im bilde: Autumnus volles segenshorn wirst du umsonst ihr (der sinnenliebe) bieten. es nähret sie, statt wein und korn, nur duft und thau der blüthen. Bürger 101b.
segensjahr, n. segensreiches jahr, so ein jahr, das reichen ertrag an früchten liefert, innerlicher: ihr (der mutter) alter mehre sich mit lauter seegens-jahren. Günther 625; der himmel schreibe dir viel seegens-jahre an. 756. | |
1) | felswurf | | ... unbändiger, der du im schlachtfeld mähst mit entwurzelter tann und mit felswurf berge verschüttest. Voss 2, 182 | | | 2) | fichte | | ... dem gemainen namen abies, aber sie sprechent, daʒ diu recht tann under den drein die alleredelst sei, wan diu hat daʒ | | ... ain vorch haiʒ und pinus ain viecht und abies ain tann. — unter diesen drei bäumen wächst die fichte | | | 3) | geäsze | | ... Döbel jägerpr. 18 ; das rot - tann - reh - und steinwildpret zeucht aufs geäse. Heppe | | | 4) | goldhahn | | ... 282 K.; durch die tann - und taxushecken, die den garten rings umfrieden, | | | 5) | hetze | | ... roth - und schwarzwildscharren fortgeht es durch den tann! fortgehts in einer hetze. Freiligrath dichtungen | | | 6) | jolen | | ... es heran, die bracken brechen durch genist und tann; durch das gelände sieht in wüsten reifen | | | 7) | klagen | | ... ich mein leiden? ' klag es einer grünen tann, die dich nicht verrathen kann' . | | | 8) | kuh | | ... käferchen aus entwickelt. b) eigen von den tann - und fichtenzapfen, kurz kuh in Sonneberg Schleicher | | | 9) | maienkäfer | | ... ; drum schwirren durch den tann herum die maienkäfer braune. Scheffel | | | 10) | noch | | ... wo weder birk noch buchen, wo weder tann noch eichen, und gar nichts dergleichen. Rückert | | |
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