| - schnitterin, f.
- schnitterjüngling, m.
- schnitterkleidchen, n.
- schnitterlied, n.
- schnitterling, m.
- schnitterlohn, m.
- schnittermädchen, n.
- schnittermahl, n.
- schnitternte, f.
- schnitterpfennig, m.
- schnitterschmaus, m.
- schnittertag, m.
- schnitterurtheil, n.
- schnittferien
- schnittfläche, f.
- schnittfleisch, n.
- schnittflosz, m. n.
- schnittgeld, n.
- schnittgericht, n.
- schnittgeschäft, n.
- schnittgras, n.
- schnitthahn, m.
- schnitthandel, m.
- schnitthandlung, f.
- schnitthanf
- schnitthaus, n.
- schnittheppe, f.
- -hippe, f.
- schnitthobel, m.
- schnittholz, n.
- schnitthuhn, n.
- schnittig, adj.
- schnittklotz, m.
- schnittkohl, m.
- schnittküchlein, n.
- schnittlauch, m.
- schnittlein
- schnittler, m.
- schnittlicht, adj.
- schnittling, m.
- schnittmeister, m.
- schnittmesser
- schnittmonat, m.
- schnittmorchelblume, f.
- schnittnarbe
- schnittnutzholz, n.
- schnittochse, m.
- schnittpfennig, m.
- schnittreif, adj.
- schnittried, n.
- schnittrisz, m.
- schnittsachs, n.
- schnittsalat, m.
- schnitttag, m.
- schnitttuch, n.
- schnittvergoldung, f.
- schnittware, f.
- schnittwunde, f.
- schnittzwiebel, f.
- schnitz, m.
- schnitzarbeit, f.
- schnitzbank, f.
- schnitzbild, n.
- schnitzbildchen, n.
- schnitzbrett, n.
- schnitzbrod, n.
- schnitzchen, n.
- schnitze, f.
- schnitzeisen, n.
- schnitzel, m.
- schnitzelbank, f.
- schnitzelchen, n.
- schnitzelei, f.
- schnitzeljagd, f.
- schnitzelmesser, n.
- schnitzeln, verb.
- schnitzelpresse, f.
- schnitzelwerk, n.
- schnitzen, verb.
- schnitzendörren, n.
- schnitzer, m.
- schnitzerei, f.
- schnitzerhaft, adj.
- schnitzerheld, m.
- schnitzericht, adj.
- schnitzerkunst, f.
- schnitzerlein
- schnitzerling, m.
- schnitzern, verb.
- schnitzfleisch, n.
- schnitzgeld, n.
- schnitzhaupt, n.
- schnitzhaus, n.
- schnitzholz, n.
- schnitzig, adj.
- schnitzker, m.
- schnitzkunst, f.
- schnitzlaib, m.
- schnitzlappen
- schnitzlauch, m.
- schnitzlein, n.
- schnitzler, m.
- schnitzling, m.
- schnitzlung, f.
- schnitzmacher, m.
- schnitzmaschine
- schnitzmesser
- schnitzmuster, n.
- schnitzner, m.
- schnitzposse, f.
- schnitzschere, f.
- schnitztisch, m.
- schnitzung, f.
- schnitzware, f.
- schnitzwerk, n.
- schnitzwerker, m.
- schnitzzeug, n.
- schnitzzwiebel, f.
- schnobbern, verb.
- schnoben, verb.
- schnobern, verb.
- schnobisch, adj.
- schnochze, f.
- schnöckern, verb.
- schnödachtung, f.
- schnodder, m.
- schnoddern, verb.
- schnoddrig, adj.
- schnöde, adj.
- schnöde, f.
- schnöde, f.
- schnöte, f.
- schnödeherzig, adj.
- schnodel, m.
- schnodeln, verb.
- schnoden, verb.
- schnoder, m.
- schnoderer, m.
- schnodericht, adj.
- schnoderig, adj.
- schnodern, verb.
- schnodernase, f.
- schnödesenf, m.
- schnödheit, f.
- schnödig, adj.
- schnödigkeit, f.
- schnödiglich, adj.
- schnödlich
- schnödverkehrt, adj.
- schnofeln, verb.
- schnok, m.
- schnökerei, f.
- schnökern, verb.
- schnolle, f.
- schnollen, verb.
- schnoller, m.
- schnollsuppe, f.
- schnopern, verb.
- schnopf, m.
- schnopfe, m.
- schnopfen, verb.
- schnopfezen
- schnopfezer
- schnopfweife, f.
- schnoppe, m.
- schnoppe, f.
- schnoppern, verb.
- schnopsen, verb.
- schnorbeln, verb.
- schnorchel, m.
- schnörchel, m.
- schnorcheln, verb.
- schnörcheln, verb.
- schnorchen, verb.
- schnorfen, verb.
- schnorgel
- schnörgel
- schnurgel
- schnorgeln, verb.
- schnörkel, m.
- schnörkelbeet, n.
- schnörkelchen, n.
- schnörkelcirkel, m.
- schnörkelei, f.
- schnörkelhaft, adj.
- schnörkelig, adj.
- schnörkeln, verb.
- schnörkelschrift, f.
- schnörkelwerk, n.
- schnörkelzug, m.
- schnorken, verb.
- schnorken, verb.
- schnörker, m.
- schnorkulant, m.
- schnörpel, m.
- schnörpfel, m.
- schnorps, m.
- schnorpsen, verb.
- schnorrbock
- schnorre, f.
| schnitterin, f. weiblicher schnitter, schon mhd.: unde dû, sniterin, diu daʒ korn ab dem velde snîdet. Berth. v. Regensburg 1, 87, 7; dann wirst du meine oriflamme tragen und wie die rasche schnitterin die saat, den stolzen überwinder niederschlagen. Schiller jungfrau v. Orl. prolog 4; um die ernte wohlgemut ... schnitterinnen singen. Mörike 1, 62 bez. 4, 93.
schnitterjüngling, m.: wiege dich hier auf diesen rasenblumen, kleines grillchen, und zirpe deinem traurer, wie dem schnittermädchen und schnitterjüngling, schlummer entgegen! Hölty 100 Halm.
schnitterkleidchen, n.: ein weibsen, das steht oben drauf im strohhütlein und schnitterkleidchen, im miederchen, ein erntemaidchen. Immermann 13, 197 Hempel.
schnitterlied, n.: fröhlich wandelt er (der schnitter) heim, mit der sichel am arm, singet ein schnitterlied. Hölty 67 Halm; ferner s. 162 als überschrift; dazu als deminutiv: der sänger des skaldengesanges und der grabschrift Aspasiens, und des griechischen schnitterliedchens und der süszen nänie auf die wachtel und das schnittermädchen des himmels (Gerstenberg). Herder 5, 162 Suphan.
schnitterling, m. abgeschnittene rebe; nebenform zu schnittling, vgl. daselbst: in der wein - lese müssen sie die kelter pressen; darauf ziehen sie wiederum die pfäle, fangen zu sencken, oder schnitterling und lebendig holtz zu legen (aut malleolos vel viviradices submergere), mist in die senkgruben zu tragen an. Joach. Frommann beschreibung der stadt Alt-Brandenburg, herausg. von C. Gottschling (Brandenb. 1727) s. 106.
schnitterlohn, m. merces quae messoribus datur Frisch 2, 216a. Kramer 2, 633a: item von yegklichem zinshoff oder gut .. da sol man zu erst ussrichten schnitterlon, rindtmiet u. s. w. Grimm weisth. 1, 197 (vom jahre 1469), vgl. Lexer handwb. 2, 1038.
schnittermädchen, n.: die kleine grille, die dem erndter munterung zirpt und dem schnittermädchen. Voss 183 Sauer, var.; lasz ihn (den geist der gestorbenen wachtel) auf deiner schulter sitzen, schnittermädchen des himmels, die du weizen in den händen, und mohn im körbchen trägest. Göttinger musenalm. 1771, 91 (von Ramler; nach dessen anm. die jungfrau des tierkreises, die im astronomikon des Manilius eine ährenleserin heiszt); dafür schnittermaidchen: der vollen reinen körnerfrucht das schnittermaidchen emsig sucht. Immermann 13, 198 Hempel.
schnittermahl, n. convivium messorum finita messe Frisch 2, 216a. vgl. schnitterschmaus.
schnitternte, f. ernte der feldfrüchte, die geschnitten oder gemäht werden; in älterer form schnittern: merck umb Jacobi ohngefehrn, als in der frölichen schnitehrn. Eyering 1, 457; die schnittehrn manchem sawer wird. 646.
schnitterpfennig, m. 'geldabgabe an den grundherrn zur zeit der ernte' Lexer handwb. 2, 1038; vgl. schnittpfennig, schnittgeld: der snidderpfennig gefalle den Eullnern allein. Grimm weisth. 1, 497 (vom j. 1413); darnach .. verkaufften burgraff Friderich mit sampt .. seinen sünen der stat Nüremberg ire gerechtikeit der snytter und hoffstatpfenning. d. städtechr. 3, 291. 34 (1450—80); vgl. Frisch 2, 216a. Scherz-Oberlin 1426.
schnitterschmaus, m. stravizzo che si dà a' mietitori dopo finita la messe Kramer 2, 633a. vgl. schnittermahl. | |