| - übeldenkend, adj.
- übeldeuten, v.
- übeldeutung, f.
- übelduft, m.
- übelduftig, adj.
- übelfahrt, f.
- übelfarb, adj.
- übelfeil, adj.
- übelfertig, adj.
- übelfreise, f.
- übelgäbig, adj.
- übelgang, m.
- übelgebärder, m.
- übelgebildet, adj.
- übelgedeihlich, adj. u. adv.
- übelgeformt, adj.
- übelgehäbung, f.
- übelgelaunt, adj. u. adv.
- übelgelinglich, adj. u. adv.
- übelgelingung, f.
- übelgemeint, adj.
- übelgeplagt, adj.
- übelgeraten, adj.
- übelgeruch, m.
- übelgeschaffen, adj.
- übelgeschafft, adj.
- übelgeschmack, m.
- übelgeschmack, adj. u. adv.
- übelgeschnitten, adj.
- übelgesinnt, adj.
- übelgesinntheit, f.
- übelgesonnenheit, f.
- übelgesprochen, adj.
- übelgestaltet, adj.
- übelgestaltheit, f.
- übelgestimmt, adj.
- übelgethat, f.
- übelgethue, n.
- übelgewachsen, adj.
- übelgezogen, adj.
- übelglaube, f.
- übelgönnen, v. u. subst. n.
- übelgönner, m.
- übelhaftig, adj.
- übelhaftigkeit, f.
- übelhaltung, f.
- übelhandlung, f.
- übelhauser, m.
- übelheit, f.
- übelhörend, adj. und adv.
- übelhörig, adj.
- übelkeit, f.
- übelkind, n.
- übelklang, m.
- übelklingend, adj.
- übelklug, adj.
- übelkönnend, adj.
- übelkundig, adj.
- übellauf, m.
- übellaune, f.
- übellaunen, v.
- übellaunicht
- übellaunig, adj. u. adv.
- übellaunisch, adj.
- übellaut, m.
- übellauten, v.
- übellauter, m.
- übellautung, f.
- übelleb, m.
- übellehrer, m.
- übelmächtig, adj.
- übelmeinend, adj. u. adv.
- übelmeinlich, adv.
- übelmögend, adj.
- übelmögenheit, f.
- übelmögig, adj.
- übelmüszig, adj.
- übelmütig, adj.
- übeln, v.
- übelnachreder, m.
- übelname, m.
- übelnehmer, m.
- übelnehmerei, f.
- übelnehmerig, adj.
- übelnehmerisch, adj.
- übelrather, m.
- übelrathig, adj.
- übelrede, f.
- übelreden, v.
- übelreder, m.
- übelredig, adj.
- übelredner, m.
- übelredung, f.
- übelreich, adj.
- übelriechend, adj.
- übelrüchig, adj.
- übelrüchtig, adj.
- übelsäftigkeit, f.
- übelsager, m.
- übelsagung, f.
- übelsässig, adj.
- übelschmack, m.
- übelschmeckend, adj.
- übelschmeckig, adj.
- übelschwall, m.
- übelsehend, adj.
- übelsehig, adj.
- übelsein, n.
- übelsichtig, adj.
- übelsinnig, adj.
- übelsprache, f.
- übelsprechen, v.
- übelsprecher, m.
- übelstand, m.
- übelständig, adj.
- übelständigkeit, f.
- übelständlich, adj.
- übelstehend, adj.
- übelstifter, m.
- übelstimmig, adj.
- übelstinkend, adj.
- übelthat, f.
- übelthäter, m.
- übelthäterin, f.
- übelthäterisch, adj.
- übelthätig, adj.
- übelthätiger, m.
- übelthätigkeit, f.
- übelthätisch, adj.
- übelthätlich, adv.
- übelthuer, m.
- übelthun, v.
- übelthuung, f.
- übeltönend, adj.
- übeltönig, adj.
- übelverhalten, n.
- übelverhaltung, f.
- übelverstand, m.
- übelverstanden, adj.
- übelwender, m.
- übelwerker, m.
- übelwillig, adj.
- übelwilligkeit, f.
- übelwollen, v.
- übelwollen, n.
- übelwollend, adj. u. adv.
- übelwoller, m.
- übelwollung, f.
- übelwort, n.
- übelwünschen, n.
- übelwünschung, f.
- übelzech, adj.
- übelzechkeit, f.
- übelzeit, f.
- übelzeitig, adj.
- übelzufrieden, adj. u. adv.
- übelzufriedenheit, f.
- üben, v.
- üben, adv.
- über, m.
- über, raumadv. und präp.
- überab
- überacht, f.
- überackern, v.
- überall
- überalpisch, adj.
- überalt, adj.
- überanbot, n. n.
- überangebot, n. n.
- überanstrengen, v.
- überanstrengung, f.
- überantworten, v.
- überantwortung, f.
- überarbeit, f.
- überarbeiten, v.
- überarbeitung, f.
- überärmel, m.
- überart, f.
- überart, f.
- überauf
- überäugig, adj.
- überaus
- überbacken, v.
- überband, n.
- überbarbarisch, adj. u. adv.
- überbart, m.
- überbau, m.
- überbauen, v.
- überbauung, f.
- überbäumen, v.
- überbedächtig, adj. u. adv.
- überbefriedigen, v.
- überbefruchten, v.
- überbehalten, v.
- überbein, n.
- überbeiszen, v.
- überbekommen, v.
- überbeschäftigt, adj.
- überbescheiden, adj.
- überbesserung, f.
| übeldenkend, adj., malevolus: die übeldenkenden schurken sind geflüchtet Zschokke 2, 96; sie könnte doch in übeldenkenden gefährlichen verdacht erregen Herder 25, 291.
übeldeuten, v., kwaalyk, verkeerd duiden, uitleggen Kramer d. holl. wb. (1787) 464c; wer etwas miszdeutet, giebt ihm blosz einen unrechten sinn, wer es übeldeutet, giebt ihm zugleich einen bösen sinn Rumpf 470; und als ein ander mahl der stul unter ihm zerbrach, sprang er freudig auf, und sagte zu seinen solches übeldeutenden kriegersleuten Lohenstein Arminius 1, 736a; ich hoffe dasz ewr excellenz mein anliegen nicht übeldeuten A. Schopenhauer 6, 219; im part. praes. 'gehässig': denen übeldeutenden Momis und Zoilis aber setze ich den wahlspruch eines hohen ordens wohlbedächtig entgegen: honni soit, qui mal y pense Ziegler asiat. Banise vorr. 12. mit dativ der person: es wird mir aber ... niemand verargen oder vbel deuten mögen Mathesius Sarepta (1571) 1b; man will's den damen übel deuten, dasz sie wohl zu gewissen zeiten ihr herz mit mehrern theilen können! Göthe 4, 213 Weim.
übeldeutung, f., säet einer zanck, verachtung, übeldeutung, das nehmen alle gottlosen menschen ein J. Böhme 4, 139.
übelduft, m.: oft weicht ihr übelduft nur übelduft'gen pflanzen Fr. Rückert 8, 279.
übelduftig, adj., s. DWB übelduft.
übelfahrt, f., zu wohlfahrt gebildet, ohne sich in der sprache festsetzen zu können: übelfahrt der gottlosen, impiorum pessima fortuna Stieler (1691) 404; alle wolvnd vbelfart zu got vnd auf dem glück stunde Arch. z. Weimar (1526) bei Diefenbach-Wülcker 879; aller grund, des menschens wol- oder vbelfart stet awf seinem freyen willen Berth. v. Chiemsee theologey 290; daraus zebesorgen ist, jmm swantz gegenwirtiger übelfart möcht in teütschlanden überbeleyben ain aberglaub oder ketzerey. oder sonnst ain grosse plag ebd. 5. [Bd. 23, Sp. 35] übelfarb, adj., miszfärbig, häszlich: auch ander sein gt friund kamen mit mair Betzen dar, Diethrich der übelfar, Cnrat der plattenkopf Hätzlerin liederbuch 259.
übelfeil, adj., als gegensatz zu wohlfeil in der Schweiz und im Elsasz gebräuchlich: in schlimmer lage, krank, elend Alem. 2, 171; Staub-Tobler 1, 773; Martin-Lienhart 1, 108.
übelfertig, adj., zum bösen geneigt: der schalk erweist sich übelfertig Göthe 15, 51 (Faust II).
übelfreise, f., vbelfrayse, periculum Diefenbach gloss. 426c.
übelgäbig, adj., unbequem Staub-Tobler 2, 63. | |