| - breitzange, f.
- breitziegel, f.
- breitzüngig
- breiumschlag, m.
- breiweich, adj. und adv.
- brellen
- bröllen
- bremader, f.
- brembusch, m.
- breme, f.
- breme, m.
- breme, f.
- bremen
- bremenhecke, f.
- bremenschlacht, f.
- bremgarte, m.
- bremmer, m.
- bremmern
- bremmerschacht, m.
- brems, n.
- bremsbaum, m.
- bremschacht, m.
- bremscheibe, f.
- bremse, f.
- bremsen
- bremser, m.
- bremsgestochen
- bremsig
- bremskrümmling, m.
- bremsscheibe, f.
- bremsseule, f.
- bremsschuh, m.
- bremsschwengel, m.
- bremsstube, f.
- bremstall, n.
- bremswerk, n.
- brendler, m.
- brengen
- brenk, n.
- brenkel, n.
- brenkelschenke, m.
- brenn, f.
- brenne, f.
- brennarbeit, f.
- brennbar
- brennbarkeit, f.
- brennblase, f.
- brennbock, m.
- brennbolz, m.
- brenneisen, n.
- brennen
- brennenstein, m.
- brenner, m.
- brennerde, f.
- brennerei, f.
- brennern
- brennfahne, f.
- brennfieber
- brenngeld, n.
- brennglas, n.
- brenngras, n.
- brenngriffel, m.
- brennhaus, n.
- brennheisz
- brennhelm, m.
- brennherd, m.
- brennhitze, f.
- brennholz, n.
- brennhütte, f.
- brenni, f.
- brennig
- brennjagen, n.
- brennkaste, m.
- brennknecht, m.
- brennkolbe, m.
- brennkosten
- brennkraut, n.
- brennlich
- brennmaterial, n.
- brennmeister, m.
- brennmittel, n.
- brennessel, f.
- brennofen
- brennöl, n.
- brennort, m.
- brennpfanne, f.
- brennpunct, m.
- brennpunctsabstand, m.
- brennpunctslichter
- brennsilber
- brennspiegel, m.
- brennspiegelhitze, f.
- brennspieler, m.
- brennspitze, f.
- brennstatt, f.
- brennstein, m.
- brennstof, m.
- brennsuppe, f.
- brenntag, m.
- brennung, f.
- brennweite, f.
- brennwurz, f.
- brennwurzel, f.
- brennzeichen
- brennzeug, n.
- brente, f.
- brentgans, f.
- brenz, n.
- brenzelich
- brenzeln
- brenzen
- brenzisch
- brenzlich
- bresche
- bresilien
- brest, m.
- breste, m.
- brestling
- bresten
- brestenhalb, adv.
- bresthaft
- bresthaftig
- breszhaft
- bret, n.
- bretbaum, m.
- bretbeute, f.
- bretblock, m
- bretbohle, f.
- bretchen, n.
- bretdiener, m.
- breteln
- breten
- breterbank, f.
- breterbühne, f.
- breterdecke, f.
- breterfarbe, f.
- bretergerüst, n.
- breterhaft
- breterhandlung, f.
- breterhaus, n.
- breterhöle, f.
- breterhütte, f.
- breterkaste, m.
- bretern
- bretern
- breterrecht, n.
- bretersitz, m.
- breterthür, f.
- breterverschlag, m.
- breterwagen, m.
- breterwand, f.
- breterwerk, n.
- breterzaun, m.
- bretfiedel, f.
- bretgeige, f.
- bretgeld, n.
- bretholz, n.
- bretkammer, f.
- bretklotz, m.
- bretlein, n.
- bretling, m.
- bretloch, n.
- bretmann, m.
- bretmeister, m.
- bretmüle, f.
- bretnagel, m.
- bretochse, m.
- bretrisz, m.
- bretritz, m.
- bretrütscher, m.
- bretsäge, f.
- bretschel, f.
- bretschetweise, adv.
- bretschneider, m.
- bretsdick
- bretspiel, n.
- bretspielen
- bretstein, m.
- bretsteiger, m.
- bretstel, f.
- bretstelnmann, m.
- brett, n.?
- bretten
- bretze, f.
- bretzel, f.
- breuhahn, m.
- breume, f.
- breve, n.
- brevier, n.
- brick, m.
- bricke
- brief, m.
- briefadel
- briefaufschrift, f.
- briefbehältnis, n.
- briefbeschwerer, m.
- briefbesteller, m.
- briefboge, m.
- briefbote, m.
- briefbuch, n.
| breitzange, f. richtzange.
breitziegel, f. breite dachziegel, breiter als der gewöhnliche biberschwanz.
breitzüngig, τανύγλωσσος: habichte, samt baumeulen, und rings breitzüngiger krähen wassergeschlecht. Voss Od. 5, 66.
breiumschlag, m. cataplasma.
breiweich, adj. und adv. wenn ich ihm nicht leib und seele breiweich zusammen dresche. Schiller 192a.
brellen, bröllen, boare, mugire: boare, schreien oder brellen wie ein ochs. Serranus c 5a, doch Dasyp. 19d boo ich schreie, brüle, döne; 144a mugio, ich lüge (lüeje), brüle; 309d brülen, wie ein ochs, mugire, boare, vgl. brüllen; oder wann villeicht mwt die k, der ochs brelt, und bläht geisz darz. Fischart lob d. laute 120. auch wetterauisch brellen für brüllen, wie steck, gleck für stück, glück. etwas anders ist brellen für brallen, prallen, allidi: so steht ein hoher fels, leszt die erbosten wellen an seiner starken brust ümmsonst zurücke brällen. Fleming 198. Lessing schreibt auch für prellen (in altum succutere, decipere) brellen: dem helden in der kunst zu brellen, kams ein, was gibt der geiz nicht seinen sclaven ein! von Frankreichs witzigen den witzigsten zu schnellen. 1, 32. vgl. DWB brallen sp. 292 und prallen.
bremader, f. saphena vena, die rosen- oder frauenader, ein zweig der schenkelader. bei Stieler 8 brämader.
brembusch, m. rubus: von brombeerhecken und brembüschen. Garg. 147b.
breme, f. dasselbe und was sp. 293 brame, das wort läuft durch alle vocale: breitet sich uber die erden her, wie hoppenbremen (hopfenranken), wirt voll der wurzeln. H. Staden v 3; das pulver von unzeitigen bremen oder brombeeren. Uffenbach 2, 169; rauch von brumen oder hundsbrämen (rosis caninis). Garg. 147b. vgl. ags. bremel.
breme, m. oestrus, tabanus, asilus, ahd. prëmo (Graff 3, 303), mhd. brëme, brëm (Ben. 1, 238a); bei Maaler 77b die brem, bei Henisch 488 die bremme; mit umstellung des R daher entsprungen scheint das finnische parma. offenbar ist die wurzel prëman, brëmen = fremere, βρέμειν, sonitum edere, weil das insect heftig brummt oder summt, wie es mhd. mit einem ähnlichen ausdruck heiszt: der hornûʒ der sol dieʒen. Iw. 209, und hornûʒ crabro, ags. hyrnet, engl. hornet wol cornicen, das hornende, posaunende thierchen ist. das einfache breme galt noch im 15. 16 jh. preme tabanus. vocab. 1482 z 7a; asilus, ein rosmuck oder bräm. Dasyp. 14b; ein brem. 159d. 238d; breme. Serranus 67a; brem. Maaler 77b; premen und mucken. Seuter 205; von hurnussen und bremen. Pinter 421; die mücken oder fliegen, bremen. Uffenbach 101; es ist ein gemein sprichwort, der do nit in dem heuwmonet gablet, so die mücken und bremen zablen, der msz in dem winter umbloufen und tragen ein seil, und frogen het ieman heuw feil? Keisersberg bilg. 147c, welchen spruch auch Henisch 488, 66 mit abweichungen anführt; die stechen herter wann die premen. H. Sachs I, 527a; hart stachen die bremen und mucken. I, 537d; schrecklich von den bremen, hurnausz, wefzen geplagt werden. Fischart groszm. 132; derselbige wald war voll von brämen und kuhfliegen, also das er für die arme thier, esel und pferd, die da durchzogen, ein rechte rauberei und mörderei war. Garg. 147a, dieser wald mahnt an Parz. 2, 22 sîn triwe hât sô kurzen zagel, daʒ si den dritten biʒ niht galt, fuor si mit bremen in den walt; wurden abermal viel legionen tobbrämen (tobender, wütiger bremen) vertrieben. Garg. 147b. die blinde brem, tabanus pluvialis, anlaufen wie ein blinde brem, keck, blindlings. Schm. 1, 258. heute sagen wir nicht mehr breme, sondern bremse. Bei Maaler 77b aber auch schon die bremen, pastomis, ein kluppen, die man den pfärden an die nas oder an das maul legt. [Bd. 2, Sp. 363] breme, f. fimbria, was sp. 293 bräme: an die seume oder preme der kleider. Melanchth. kurz. biogr. der christl. leer. 1524 fol. 6; si trgen auch breit saum, umbleg oder prem um ir kleider. Frank chron. 484a; ihr rock hätt falten uberal der brem wol hundert an der zal. Spreng Il. 33b, bei Voss 2, 448 hundert zierliche quäst, aus lauterem golde geflochten. im original ἑκατὸν θύσανοι. | |