| - segeltau, n.
- segeltuch, n.
- segelung, f.
- segelvogel, m.
- segelvoll, adj.
- segelwächter, m.
- segelwagen, m.
- segelweisz, adj.
- segelwerk, n.
- segelwetter, n.
- segelwind, m.
- segelwirkung, f.
- segelzeug, n.
- segelzubehör, n.
- segelzug, m.
- segelzunge, f.
- segen, m.
- segenallmacht, f.
- segenbach, m.
- segenbar, adj.
- segenbaum, m.
- segenbeglückt, adj.
- segenbringen, n.
- segenbrütend, part.
- segenbuch, n.
- segendlich, adj.
- segenduftend, part.
- segenfeuer, n.
- segenfinger, m.
- segenfischer, m.
- segengestirn, n.
- segengrund
- segenhaft, adj.
- segenkorn, n.
- segenlos, adj.
- segenreich, adj.
- segensähre, f.
- segensast, m.
- segensbach, m.
- segensberg, m.
- segensblick, m.
- segensborn, m.
- segensbote, m.
- segensbronnen, m.
- segensbuch, n.
- segenschreiber, m.
- segenschwanger, adj.
- segenschwer, adj.
- segense, f.
- segensengel, m.
- segensernte, f.
- segensflamme, f.
- segensflor, m.
- segensflur, f.
- segensflusz, m.
- segensflut, f.
- segensfolge, f.
- segensformel, f.
- segensfracht, f.
- segensfülle, f.
- segensgast, m.
- segensgefilde, n.
- segensgeist, m.
- segensgestirn, n.
- segensgrusz, m.
- segenshand, f.
- segenshauch, m.
- segensheld, m.
- segenshorn, n.
- segensjahr, n.
- segenskissen, n.
- segenskraft, f.
- segenskräftig, adj.
- segenskrug, m.
- segenskusz, m.
- segensland, n.
- segenslast, f.
- segenslied, n.
- segensmeer, n.
- segensnasz, n.
- segensport, m.
- segenspender, m.
- segenspfand, n.
- segensprechen, n.
- segensprecher, m.
- segensprecherei, f.
- segensprechung, f.
- segenspruch, m.
- segensquell, m.
- segensquelle, f.
- segensreich, adj.
- segensruf, m.
- segensschwanger, adj.
- segensschwer, adj.
- segenssinn, m.
- segensspruch, m.
- segensspur, f.
- segensstand, m.
- segensstrom, m.
- segensthau, m.
- segenstropfen, m.
- segenstunde, f.
- segensvoll, adj.
- segenswort, n.
- segenswunsch, m.
- segenszinsen
- segentriefend, adj.
- segenvoll, adj.
- segenwolke
- segenwunde, f.
- segenwunsch, m.
- segenwurf, adj.
- segenzeug, m. n.
- segenzug, m.
- segerbaum, m.
- segese, f.
- segete, f.
- segge, f.
- segger, subst.
- seggern, verb.
- segler, m.
- sfglerin, f.
- segmüntz, subst.
- segnen
- segner, m.
- segner, m.
- segner, m.
- segnerei, f.
- segnerin, f.
- segnung, f.
- segrer, m.
- segerer, m.
- sehachse, f.
- sehart, f.
- sehbar, adj.
- sehe, f.
- sehe-
- sehen, starkes verb.
- sehenlich, adj.
- sehenswert, adj.
- sehenswürdig, adj.
- seher, m.
- seheramt, n.
- seherauge, n.
- seherblick, m.
- seherei, f.
- seherfahrung, f.
- sehergabe, f.
- seherin, f.
- seherisch, adj.
- seherjungfrau, f.
- seherkunst, f.
- seherlicht, n.
- sehermund, m.
- sehersache, f.
- seherton, m.
- sehfähig, adj.
- sehfeld, n.
- sehgesetz, n.
- sehglas, n.
- sehhügel, m.
- sehkraft, f.
- sehkreis, m.
- sehkunst, f.
- sehkünstler, m.
- sehkunststück, n.
- sehlehre, f.
- sehlinie, f.
- sehlinse, f.
- sehloch, n.
- sehlos, adj.
- sehlust, f.
- sehm, m.
- sehmheiszgleicher, m.
- sehmisch, adj.
- sehmittel, n.
- sehnader, f.
- sehne, f.
- sehnen, verb.
- sehnen, verb.
- sennen, verb.
- sehnen, verb.
- sehnenausbreitung, f.
- sehnenbeinchen, n.
- sehnenerregend, adj.
- sehnenklappe, f.
- sehnenknöchelchen, n.
- sehnenknorpel, m.
- sehnenkraft, f.
- sehnenscheide, f.
- sehnenschmiere, f.
- sehnenschnur, f.
- sehnenstreif, m.
- -streifen, m.
- sehnenstrieme, f.
- sehnenswert, adj.
- sehnenzeile, f.
- sehner, m. f.
- sehnerin, m. f.
- sehnerv, m.
| segeltau, n. seil, strick zur befestigung, spannung der segel, dicker strick. besonders in nd. gegenden. vgl. DWB tau unten th. 11, 162.
segeltuch, n. , in veralteter schreibung seegeltuch. Frisch 2, 255b, mhd. segeltuoch, nd. seildook ten Doornkaat Koolman 3, 170b. 1) tuch, das zum segeln dient, segel, sowol collectivisch als vereinzelnd, veraltet, das segel oder segeltuch, velum. Corvinus fons latinitat. 1 (1660), 708a, segeltuch, carbasa, velum. Apini gloss. (1728) 492, carbasa Steinbach 2, 878: das segeltuch zusammenziehen, vela contrahere. Corvinus a. a. o., das segeltuch an häften, antennis subnectere velum. Steinbach 2, 878; im vergleich: man hôrte banier snurren, als ûf dem sê ein segeltuoch. Konrad v. Würzburg turn. v. Nantes 743. im bilde: dort spannt ein neuer friedens-bruch ein neu und feindlich seegel-tuch. Günther 133. 2) tuch, woraus segel verfertigt werden, grobe leinwand, tela doppia, terliccio da vela. Kramer deutsch-ital. dict. 2 (1702), 733c. Eggers kriegslex. 2 (1757), 885. Adelung. Jacobsson 4, 116a. 7, 316b. Bobrik 634b: die fürstin kam in einem groszen, mit segeltuch überspannten karren, dessen hauptsitz zu einem lager für die fürstin eingerichtet war. Ernestine Voss bei Sauer Göttinger dichterbund (Kürschner) 1, cxxiv; er befühlte alsbald das hemd, das, wie es von segeltuch war, ihm doch der feinste und zarteste zindel schien. Tieck don Quixote 1 (1874), 104. hyperbolisch: wenn dies (das gewand einer nymphe) leinwand ist, so möchte ich wohl die sehen, die sie gesponnen und gewebt haben! denn das feinste spinnegewebe ist segeltuch gegen dieses. Wieland 12, 222.
segelung, f. das segeln, velificatio, navigatio. Stieler 1991. Campe (unter segeln), segilunge, velificatio Dief. 609b, auch in der form seeglung erscheinend (s. unten): wenn das meer stille ist, .. gehet die segelung nicht wol fort. Comenius sprachenth. (1657) 464; glückliche segelung, placidus navis cursus, lenis, pulcher, et facilis tractus per aequor. Stieler 1991; da (auf dem meer) sihet man die schif mit schmalem fordern thail in nicht wehrende furch den waichen marber spalten; und stoltz mit manchem mast, schraub, seegel, ancker, sail, oftmahls mit gleichem wind ungleiche seeglung halten. Weckherlin 227. bildlich: also will ich mich nicht bewögen, o mein printz, meine zuversicht, bisz jhr durch ewrer hand vermögen mit einem klaren angesicht die seeglung werdet selbs auflögen (später: durch ewrer tugent hohes meer die seegel .. forchtlosz zu kehren). 353. [Bd. 16, Sp. 99] segelvogel, m., dasselbe wie segelfalter. Nemnich.
segelvoll, adj.: und segelvolle maste gehen wo weiland Troja war und vormals Tyrus stand. Lohenstein bei Campe.
segelwächter, m. der über das, über die segel wacht, vom schiffer, der zur nachtzeit segelt: dich (Mars) liebte Sterope, so ietzt am himmel steht, die meisterin der see, wie ihre schwestern auch des grossen Atlas töchter, darauff bey stiller nacht der bleiche segelwächter die augen schärffen musz. Opitz 1, 93.
segelwagen, m. mit segeln versehener wagen: auff die segelwagen. was schauest du bestürtzt? o sonne, nim den wagen, hier diesen wagen nim, so wird es eher tagen (übersetzung eines epigramms von Hugo Grotius: in currus veliferos. Phoebe, quid attonitus nos adspicis? adspice vero: hoc curru poteras accelerare diem). Opitz 2, 441.
segelweisz, adj.: was kümmerte uns das Siebengebirge, und das abendrot, und der blaue Rhein, und die segelweiszen kähne, die darauf schwammen. H. Heine 3, 188 Elster.
segelwerk, n., dasselbe wie das dem seemann geläufigere segelage. Bobrik 635b, seegelwerk Jacobsson 4, 116a: es war sein (des Nessos) brauch, die wanderer für fährlohn über'n strom des rauschenden Euenos auf dem arm', und ohne ruder, ohne segelwerk, zu tragen. Stolberg 14, 120; nach westen flog mit weiszem segelwerk ein schiff. Freiligrath 1, 160. freier: es wäre zu wünschen, es gäbe dem werke keinen lächerlichen anstrich, wenn man aus demselben arm - lange papierwickel wie flughäute flattern liesze (um 'streck- und einverse' als eine zeile drucken zu können), die herausgeschlagen dem kinde etwa wie ein segelwerk von wickelbändern säszen. J. Paul flegelj. 1, 131.
segelwetter, n. zum segeln günstiges wetter. Kramer deutsch-ital. dict. 2 (1702), 734a, aber auch allgemeiner wetter in rücksicht auf das segeln betrachtet, sofern es sich zum segeln eignet oder nicht. Campe, mhd. segelweter, wol eigentlich zum subst. segel gehörig, wetter für die segel (vergl. DWB segeln, mhd. sigelen): al mîn ungelücke brach, dô diu gotinne Jûnô mîn segelweter fuogte sô in disiu westerrîche. Wolfram Parz. 767, 4; dâmit si her wider fuoren bî dem rehten segelweter. Ottokar 19436 Seemüller.
segelwind, m. zum segeln günstiger wind. Kramer deutschital. dict. 2 (1702), 734a, aber auch allgemeiner wind, sofern er zum segeln benutzt wird, sich dazu eignet oder nicht, mhd. segelwint, daneben sigelwint, aber in einer quelle, die sigel für segel bietet (s. unten), wol eigentlich zum subst. segel gehörig: wind für die segel (vgl. das vorige): er hete guoten segelwint. Konrad v. Würzburg troj. krieg 17984; betrûren und bedrieʒen muoʒ vil maniger muoter kint, daʒ ûf dem mer der segelwint die Kriechen her (nach Troja) gefüeret hât. 37520; 'ich sage dir' sprach der Riuʒe'und verstu ûf daʒ mer, du maht vil wol ertrinken,du und al dîn her: der segelwint ist bœse,eʒ ist noch niht varens zît'. Ortnit I, 56, 3 Amelung. im bilde: gib nu mir den sigelwint (zu Maria, günstiger fortgang des werks ist gemeint). Brun v. Schonebeck 10498 Fischer. übertragen: du (Rennewart) wære mînes kieles ruoder und der rehte segelwint, dâ von al Heimrîches kint hânt gankert rœmische erde. Wolfram Willehalm 453, 19. | |
11) | rebe | | ... ranken anderer pflanzen: es war ein tann erwachsen hoch, dabei ein körbs sich auch auf | | ... bekleidt also den ganzen baum, das man die tann kundt sehen kaum, mit vielen reben umbefangen, | | | 12) | riesenheer | | ... im schlaf streckt schwarz und wüst der weite tann, ein riesenheer in zaubermacht für tausend | | | 13) | rötlich | | ... horch, von den dünen, horch, aus dem tann wogen die kühnen Sachsen heran: | | | 14) | schlagen | | ... Steinbach 2, 427 ; da eilten in die von Tann .. nach; da slugen sich die unsern mit in. | | | 15) | schneiten | | ... auch klein hacken oder hauen, graszach oder dächsen schnaiten, tann - oder fichtenäste zur streu klein hacken Schm. 2 | | | 16) | schurke | | ... : schurke, heiszt nach Meiszners zeugnüsz in Silesia loquente, tann - äpfel, tann - zapfen, squamata nucamenta | | ... Meiszners zeugnüsz in Silesia loquente, tann - äpfel, tann - zapfen, squamata nucamenta abietum Frisch | | | 17) | spulen | | ... von einem gleichmäszigen schnurrenden tone der vögel: eine gesellschaft wandernder tann - , kohl - , hauben - und blaumeisen, denen | | ... denen sich ein halbes dutzend goldhähnchen angeschlossen, streicht durch den tann, ... häkelt sich kollernd, spulend, »zit - zit« rufend an | | | 18) | stöhnen | | ... ; und fuhr im winter der sturm rasend durch den tann und stöhnten unter seinem drucke die föhren, so war es | | | 19) | strobel | | ... 1014 c ; die zirbelnusz, auch wohl jeder tann - und fichtenzapfen Adelung 4 (1780) | | | 20) | strolchen | | ... ich ( der weihnachtsmann ) so strolcht' durch den dichten tann, da riefs mich mit heller stimme an | | |
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