| - nachtweissager
- nachtwelt
- nachtwerk, n.
- nachtwesen, n.
- nachtwildpret, n.
- nachtwind
- nachtwolf, m.
- nachtwolke
- nachtwunsch, m.
- nachtwünschung, f.
- nachtwurm, m.
- nachtwürmlein, n.
- nachtzaun, m.
- nachtzeche, f.
- nachtzehrung, f.
- nachtzeichen, n.
- nachtzeit
- nachtzeitens, adv.
- nachtzeitung, f.
- nachtzettel, m.
- nachtzeug, n.
- nachtziel, n.
- nachtzug
- nachübel, n.
- nachüben, verb.
- nachübung, f.
- nachurtheil, n.
- nachurtheilen, verb.
- nachverlangen, verb.
- nachverlassen, verb.
- nachvernunft, f.
- nachversuchen, verb.
- nachvolk, n.
- nachwache, f.
- nachwachs
- nachwachsen, verb.
- nachwackeln, verb.
- nachwagen, verb.
- nachwägen, verb.
- nachwahl, f.
- nachwählen, verb.
- nachwählung, f.
- nachwähren, verb.
- nachwallen, verb.
- nachwälzen, verb.
- nachwandel, m.
- nachwandeln, verb.
- nachwandern, verb.
- nachwandler, m.
- nachwanken, verb.
- nachwarmen, verb.
- nachwärmen, verb.
- nachwart, f.
- nachwarten, verb.
- nachwärtig, adj.
- nachwärts, adv.
- nachwartung, f.
- nachwaten, verb.
- nachwatscheln, verb.
- nachwebeln, verb.
- nachwedeln, verb.
- nachweh, n.
- nachwehe, f.
- nachwehen, verb.
- nachweichen, verb.
- nachweide, f.
- nachweiden, verb.
- nachwein, m.
- nachweinen, verb.
- nachweis, m.
- nachweisbar, adj.
- nachweisen, verb.
- nachweiser, m.
- nachweislich, adj.
- nachweisung, f.
- nachwelken, verb.
- nachwelt, f.
- nachweltlich, adj.
- nachweltpreis, m.
- nachweltruhm, m.
- nachwenden, verb.
- nachwendig, adj.
- nachwendig, adv.
- nachwendigs, adv.
- nachwendigkeit, f.
- nachwerben, verb.
- nachwerber, m.
- nachwerberin, f.
- nachwerden, n.
- nachwerfen, verb.
- nachwerk, n.
- nachwesen, n.
- nachwetter, n.
- nachwiegen, verb.
- nachwiehern, verb.
- nachwille, m.
- nachwimmeln, verb.
- nachwimmen, verb.
- nachwind, m.
- nachwinde, f.
- nachwinden, verb.
- nachwinken, verb.
- nachwinkung, f.
- nachwinter, m.
- nachwintern, verb.
- nachwirbeln, verb.
- nachwirken, verb.
- nachwirkung
- nachwischen, verb.
- nachwissen, n.
- nachwitz, m.
- nachwoche, f.
- nachwogen, verb.
- nachwollen
- nachwort, n.
- nachwuchs, m.
- nachwühlen, verb.
- nachwühlen, n.
- nachwümmen
- nachwunsch, m.
- nachwünschen, verb.
- nachwurf, m.
- nachwürgen, verb.
- nachwüten, verb.
- nachzagen, n.
- nachzahl
- nachzahlen, verb.
- nachzählen, verb.
- nachzähler, m.
- nachzaubern, verb.
- nachzeche
- nachzechen, verb.
- nachzechlein, n.
- nachzeichnen, verb.
- nachzeichner, m.
- nachzeichnung, f.
- nachzeigen, verb.
- nachzeit, f.
- nachzeitig, adj.
- nachzemmeln, verb.
- nachziehen, verb.
- nachzimmern, verb.
- nachzins, m.
- nachzischen, verb.
- nachzittern, verb.
- nachzittern, n.
- nachzotteln, verb.
- nachzotten, verb.
- nachzotten, n.
- nachzotter
- nachzucht, f.
- nachzucken, verb.
- nachzug, m.
- nachzügeln, verb.
- nachzügler, m.
- nachzürnen, verb.
- nack
- nack, m.
- nacke, m.
- nacken, m.
- nackarsch
- nackarschicht, adj.
- nackecht
- nackedig
- nackeln, verb.
- nacken
- näcken
- nackenband, n.
- nackenbart, m.
- nackenblutader, f.
- nackend
- nackendrüse, f.
- nackenfrosch
- nackengrube, f.
- nackenhaar, n.
- nackenhorn, n.
- nackenjoch, n.
- nackenloch, n.
- nackenmuskel, m.
- nackenschenkel, m.
- nackenschisz, m.
- nackenschlag, m.
- nackenschlagader, f.
- nackenstange, f.
- nackenstarre, f.
- nackenwind, m.
- nackenwindel, m.
- nackenzopf, m.
- nacker, m.
- necker, m.
- nackerfarbe, f.
- nackerreich, adj.
- nackezen, verb.
- nacket
- nackicht
- nackig
- nackigt
- nackig, adj.
- näckig, adj.
- näckicht, adj.
| nachtweissager, m. nächtlicher (aus finsterer höhle sprechender) weissager: Phorbas. Trophonius hat es deutlich profezeit. Pythia. das war es, dasz ihn nicht Apollon euch allein vertraut, und jenes nachtweissagers aussprüche mit den seinigen gepaart. A. W. Schlegel werke 2, 115.
nachtwelt, f. nächtliche welt, nacht: diesz schweigen ist nur dein schattenbild, ist ein verhülltes walten der nachtwelt. Tiedge 3, 9; sie hat vom schlaf die äugelein sich rein gebadet .. der nachtwelt süszes lächeln ruht noch auf dem klaren augenlide. Kinkel ged. (1850) 479.
nachtwerk, n., mhd. nahtwërc, nächtliches werk, nachtarbeit: das nachtwerk, werk oder arbeit zenacht beim liecht, lucubratio Maaler 300d; so bekannt es ist, dasz nachtwandler ... abhandlungen und andere werke zum erstaunen aller schrieben, ... so wenig wurden noch solche nachtwerke selber bekannt. J. Paul herbstbl. 1, 21; hast du durch heimliches nachtwerk (nächtlichen zauber) auch auf mein haupt den zorn der rachegötter gesammelt. Freytag ahnen 1, 235; [Bd. 13, Sp. 225] sie forderte zu dem nachtwerk, das sie für mich beginnen wollte, ein lebendiges kind. 466. sprichwörtlich: nachtwerk schämt sich gern; nachtwerk liebt den tag nicht. Wander 3, 853.
nachtwesen, n.: die in den tropischen gegenden von dem tag durch eine sehr kurze dämmerung scharf abgegrenzte nacht, der starke contrast zwischen der helligkeit und der glut einer scheitelrechten sonne und der dunkelheit und kühle der nacht, alles diesz begünstigt eine strengere abscheidung der organischen natur in tag- und nachtwesen. K. Snell in der Minerva 1847 s. 397.
nachtwildpret, n. bei nacht über die grenze wechselndes wildpret. Weber öcon. lex. 384a.
nachtwind, m. nächtlicher wind, sturm: der brausendste schauer des nachtwindes. Herder älteste urk. 1, 31; auf einmal wurden die unbekannten töne lauter, und die blätter und der nachtwind. J. Paul Hesp. 1, 247; so war mir die begünstigung des nachtwindes gut zu statten gekommen. Göthe 30, 104; einst da strom und nachtwind brauste. F. L. Stolberg 1, 163; vom nachtwind kalt umschauert. Tiedge 2, 205; und die bärte wehen schauerlich im nachtwind. Immermann 4, 169 (die bojaren 5, 5); wie süsz der nachtwind nun die wiese streift und klingend jetzt den jungen hain durchläuft. Mörike Nolten (1878) 1, 171; der nachtwind fuhr um ihre häupter. Freytag ahnen 1, 130; bildlich: auf solche nachtwinde (träume) der seele gibt sonst wol niemand weniger acht wie ich. J. Paul jubels. 138.
nachtwolf, m.: nachtwölf, die lieber die nacht dann den tag habend, lupi caeci. Maaler 300d; nachtwolf, belbus (ein affe). Vogel ephemer. bei Diefenbach-Wülcker 776;
nachtwolke, f. nächtliche, schwarze wolke: meer! du standst, gott gebots! tagwolke, nachtwolke schwebt hinten nach dem heer des gesetzvolks. Klopstock 6, 239; bildlich: seine augen gingen unbeschreiblich mild und ohne nachtwolken vor Agathon auf. J. Paul Hesp. 2, 1.
nachtwunsch, m. gutenachtwunsch: nach beschehenem nachtwunsch Philander 1, 14 (nach beschehenem adieu Frankf. ausg. 1644 s. 10); ein nachtwunsch Logau 1, 1, 7 überschrift; als ich es (die haushälterin) noch einmal ermahnte, mich morgen ja zur rechten zeit zu wecken, schlug es statt eines guten nachtwunsches munter die thüre hinter sich zu. Gotthelf erz. 2, 239.
nachtwünschung, f. dasselbe: auf solche ... gethane nacht-wünschung. Widmann Fausts leben 622 K.
nachtwurm, m. in nächtlichem dunkel lebender wurm. 1) glühwurm, leuchtkäfer: und liesz im dunkeln .. nachtwurmes antlitz funkeln. Herder 15, 229. 2) grabwurm: jenen kopf bewohnten einst gedanken .. jetzt durchkriegt ein nachtwurm ihn. Tiedge 2, 71. | |